Unwetter in Griechenland: Drei Menschen sterben in den Fluten

Starke Regenfälle und heftige Stürme haben in Griechenland schwere Überschwemmungen verursacht. Mindestens drei Menschen kamen im Osten des Landes in dem Unwetter ums Leben. Außerdem entstanden schwere Sachschäden: Häuser standen an der Ägäisküste unter Wasser und Verkehrsverbindungen wurden unterbrochen.

Menschen aus Fluten gerettet

Wie das Staatsfernsehen am Freitag berichtete, ertranken in den vergangenen 24 Stunden im Gebiet der Hafenstadt Volos in Mittelgriechenland drei Menschen in einem Fluss. Rettungsmannschaften konnten drei Vermisste aus den Fluten retten, meldete das Radio. Ein Mensch wird noch vermisst.

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Auch Halbinsel Chalkidiki ist betroffen

Die Wassermassen rissen bei der Stadt Almyros Straßen weg, überfluteten Häuser und Felder. Zudem wurde die Eisenbahnverbindung zu der Stadt Volos unterbrochen. Schäden gab es auch auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki.

Schneefälle im Norden

Entlang der Grenze zu Albanien waren wegen heftiger Schneefälle fast alle Straßen nur mit Schneeketten zu befahren. Der nationale Wetterdienst sagte voraus, der Sturm über Griechenland werde noch bis Sonntag andauern.

Quelle: dpa