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Verregnetes Weihnachten in Südspanien


Unwetter
Verregnetes Weihnachten in Südspanien

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Stürme und heftige Regenfälle haben vielen Urlaubern in Südspanien die Weihnachtsferien verdorben. In der Provinz Cádiz verursachten zwei Tornados erhebliche Schäden. Die Wirbelstürme entwurzelten Bäume, deckten Dächer ab, drückten Fensterscheiben ein und rissen Mauern und Werbetafeln um. Auch nach Weihnachten kommt die Iberische Halbinsel nicht zur Ruhe.

Autobahnen wegen Überschwemmungen gesperrt

In der Region Andalusien waren nach Angaben der Behörden vom Samstag insgesamt mehr als 30 Autobahnen und Fernstraßen gesperrt, weil die Fahrbahnen überschwemmt waren oder der Regen Erdrutsche ausgelöst hatte. Auch der Bahnverkehr wurde durch das Hochwasser beeinträchtigt. In mehreren Orten waren ganze Straßenzüge überschwemmt. Tiefgaragen, Geschäfte und Wohnungen standen unter Wasser.

Wetter auf Kanaren bessert sich

Auf den Kanarischen Inseln ließen die Unwetter dagegen nach. Die Flughäfen der Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro, die wegen Regen und Sturms geschlossen worden waren, konnten nach Angaben des staatlichen Rundfunks RNE am Samstag wieder angeflogen werden. Auf La Palma hatten am Vortag etwa 50 Menschen aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht werden müssen, weil die Häuser von Schlammlawinen bedroht wurden. Das "sonnige Spanien" machte zu Weihnachten seinem Ruf keine Ehre. Fast im ganzen Land herrschte an den Feiertagen regnerisches Wetter.

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Neue Überschwemmungen kündigen sich an

Auch diese Woche rechnet der Wetterdienst Meteomedia mit starken Niederschlägen besonders in Portugal und dem Westen Spaniens. "Es zieht ein Tief nach dem anderen drüber und das bedeutet einiges an Regen", sagte Alexander Lehmann. Gebietsweise können dabei innerhalb einer Woche bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Normal sind für eine Stadt wie Madrid gut 50 Liter in einem gesamten Monat. Auf der Iberischen Halbinsel wird also erneut mit Überschwemmungen zu rechnen sein.

Quelle: dpa, wetter.info

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