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Unwetter | Tote bei schwerem Sturm in Port-au-Prince


Unwetter
Tote bei schwerem Sturm in Port-au-Prince

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Ein ungewöhnlich heftiger Sturm hat in der von einem Erdbeben zerstörten haitianischen Hauptstadt gewütet und schwere Schäden in den Notunterkünften angerichtet. Laut UN kamen vier Erwachsene und zwei Kinder ums Leben. Hunderte weitere Menschen erlitten nach Angaben des Zivilschutzes Verletzungen.

Unter den 1,3 Millionen Bewohnern von Port-au-Prince brach Panik aus. Zelte und Planen wurden durch die Gegend geweht. Blechdächer wirbelten durch die Luft.

Sturm dauerte nur 20 Minuten

Bei dem Sturm wurden nach vorläufigen Schätzungen der UN mehr als 2000 Zelte zerstört oder beschädigt. Diese Zahl könne noch auf über 5000 steigen, wenn die genaueren Überprüfungen abgeschlossen seien, hieß es. Der Sturm kam überraschend. Er dauerte nach Angaben von lokalen Radiosendern nur 20 Minuten und wurde von starken Regenfällen begleitet.

Bei dem Erdbeben waren am 12. Januar mindestens 230.000 Menschen getötet worden. Millionen wurden obdachlos. Hunderttausende Familien leben immer noch auf den Straßen der Hauptstadt in provisorischen Zelten.

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UNO hilft in Port-au-Prince

Die Vereinten Nationen bemühen sich derweil, den von den Unwettern Betroffenen Hilfe zu leisten. Mehr als 40 Hilfsteams mit Vertretern der UNO, Hilfsorganisationen und haitianischen Behörden seien im Einsatz um den entstandenen Schaden zu bewerten, teilte ein Sprecher von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mit. Soldaten der UN-Mission in Haiti leisteten demnach in der Hauptstadt Port-au-Prince unter anderem medizinische Hilfe.

Quelle: dapd, dpa, AFP

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