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Wetter: Unwetterzentrale warnt vor Erdrutschen und Seenlandschaften


UWZ warnt: Es drohen Erdrutsche und Seenlandschaften

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Überflutete Straße im Landkreis Göttingen: Dauerregen nach großer Trockenheit.Vergrößern des BildesÜberflutete Straße im Landkreis Göttingen: Dauerregen nach großer Trockenheit. (Quelle: dpa)
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Das macht den Meteorologen Sorgen: Seit Tagen regnet es an der Luftmassengrenze quer über Deutschland: "Gebietsweise sind schon weit über 100 Liter pro Quadratmeter zusammengekommen", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Jetzt warnt die Unwetterzentrale: In bestimmten Regionen kommen noch mal bis zu 80 Liter oben drauf.

Betroffen ist ein breiter Streifen von der Nordsee bis nach Sachsen. Kleinere Flüsse treten über die Ufer, Felder verwandeln sich in Seenlandschaften und in den Bergen drohen gefährliche Erdrutsche.

Die größten Regenmengen erwartet der Meteorologe in Sachsen - hier vor allem im Stau des mittleren Erzgebirges - sowie in Sachsen-Anhalt und Nordost-Thüringen. Von heute Morgen bis Mittwochabend summiert sich der Dauerregen dort auf 70 bis 80 Liter. In der Leipziger Bucht und im Elbtal mit Dresden und Meißen werden 50 bis 60 Liter und im Südosten von Sachsen-Anhalt mit Halle und Wittenberg 40 bis 50 Liter befürchtet.

Landunter im Dauerregen

Innerhalb dieses Starkregenbandes nimmt die Intensität der Niederschläge in Richtung Nordsee ab. Doch auch noch in Ostfriesland fallen bis morgen 30 bis 50 Liter.

"Das ist schon heftig", warnt Dalter. In Sachsen-Anhalt haben bereits Erdrutsche erhebliche Behinderungen im Straßenverkehr verursacht - und auf den zuvor ausgetrockneten Böden fließt das Wasser vielerorts zu Seen zusammen.

Niedrige Flusspegel helfen

Glück im Unglück: Die Pegel der großen Flüsse wie der Elbe sind extrem niedrig und können die Regenmengen in den kommenden Tagen ohne Weiteres aufnehmen.

Im Laufe der Nacht lassen die Niederschläge etwas nach und am Mittwoch wird der Regenstreifen schmaler. Erst am Donnerstag werden wohl die letzten Warnungen aufgehoben.

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