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Erst kalt und regnerisch, dann setzt sich der Frühling durch


Ostersonntag wärmster Tag
Erst kalt und regnerisch, dann setzt sich der Frühling durch

Von t-online
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Kühe stehen auf einer Wiese im Ostallgäu. An Ostern rechnen die Meteorologen im Süden Deutschlands mit freundlichem Wetter.Vergrößern des BildesKühe stehen auf einer Wiese im Ostallgäu. An Ostern rechnen die Meteorologen im Süden Deutschlands mit freundlichem Wetter. (Quelle: dpa-bilder)
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"Ostersonntag wird der wärmste Tag", sagt Marius Schlegelmilch im Gespräch mit wetter.info. Außerdem bleibt es vor allem im Südosten und Osten trocken, und auch die Sonne kommt dort immer öfter zum Vorschein - gute Aussichten für die Eiersuche also. Doch bevor sich der Frühling breit macht "gibt es diese Woche erst mal einen Dämpfer - sowohl was die Temperaturen angeht als auch den Wettercharakter".

Am Gründonnerstag zieht Tief "Frauke" in Richtung Schwarzes Meer ab. Hoch "Joachim" folgt ihr nach, so dass mit einer ruhigen Wetterlage zu rechnen ist. Im Südosten kommen noch einige Restniederschläge herunter, die in den Höhenlagen auch als Schnee fallen können. Der Großteil des Landes wird von einem Sonne-Wolken-Mix dominiert. Es bleibt überwiegend trocken, außer im Nordwesten - den Ostfriesischen Inseln, dem Emsland und der Eifel. Dort sorgen schwache Tiefausläufer für vereinzelte Niederschläge.

Im Laufe des Nachmittags zieht sich der Himmel immer mehr zu. Vor allem im Westen ist es stark bewölkt mit Regen in den Abendstunden. In den übrigen Teilen Deutschlands bleibt es trocken und auch die Sonne lässt sich für einige Stunden blicken. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad im Fichtelgebirge und 12 Grad am Oberrhein.

In der Nacht auf Freitag zieht es sich von der Nordsee her zu. Am Karfreitag "gibt es eine Wetterzweiteilung", so Schlegelmilch. Ganz im Osten und Süden ist es trocken mit größeren Auflockerungen. Aus Nordwesten ziehen aber dichte Wolken mit Regen auf. Die Temperaturen erreichen jetzt verbreitetet zweistellige Werte. Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 13 Grad.

Neuschnee in den Höhenlagen

In der Nacht zum Samstag zieht sich der Regen in die Südost-Hälfte zurück. In den Höhenlagen ab 1000 Meter fallen 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee. Auf dem Brocken können sogar 15 Zentimeter Schnee runterkommen. Allerdings ist es eher "nasser Neuschnee", weiß der Experte. Am Ostersamstag nehmen die Schauer ab und zeitweise scheint die Sonne. Es gibt einen Sonne-Wolken-Mix, bevor im äußersten Westen neue Wolken aufziehen. Nur im östlichen Bayern, im Fichtelgebirge und im Berchtesgadener Land bleiben die Temperaturen mit 8 Grad einstellig. Im Dresdner Raum und in München sind bis zu 11 Grad drin und am Oberrhein und in der Kölner Bucht kann das Quecksilber sogar auf 15 Grad steigen.

Am Ostersonntag sorgt am frühen Morgen ein Frontensystem für schauerartigen, zwischenzeitlich kräftigen Regen. Die Regenfälle bilden eine Linie vom Bodensee bis zur Lübecker Bucht. Westlich davon sorgen immer kompaktere Wolken für Schauer. Zwar dominieren die Wolken, aber wenigstens kommt ab und zu mal die Sonne raus.

Östlich der gedachten Linie ist es "schön - kurz und bündig", fasst der Meteorologe zusammen. Der Tag startet mit längerem Sonnenschein. Im Tagesverlauf ziehen mehr und mehr Nebelfelder auf. Ein mäßiger bis frischer Wind weht aus südlichen Richtungen. Die tiefsten Werte erwartet Schlegelmilch mit 8 Grad in der Eifel und im Hunsrück. In Hannover und am Bodensee sieht es schon deutlich milder aus - 14 Grad können erreicht werden. Wo die Sonne länger scheint, sind um die 18 Grad drin. Spitzenreiter bei den Temperaturen könnte die Lausitz werden, wo der Experte sogar mit bis zu 19 Grad rechnet.

Windig, aber nicht kalt

Für den Ostermontag gehen die Wettermodelle noch auseinander: Eventuell macht sich dann leichter Hochdruckeinfluss bemerkbar. Schauer sind möglich, aber die freundlichen Abschnitte überwiegen. Allerdings wird es windig, was sich aber nicht allzu kalt anfühlen dürfte - bei Werten von 10 bis 12 Grad auf Rügen und im Süden Bayerns und maximal 15 Grad am Oberrhein. Im Osten sind 13 bis 15 Grad drin. Am kühlsten wird es an Nord- und Ostsee mit 8 Grad.

"Die Verteilung von Niederschlägen und Temperaturen wird sich bis zur Wochenmitte halten" prognostiziert Schlegelmilch. Zwar fließt kalte Luft ein, doch insgesamt bleibt es frühlingshaft. Und in der ersten Aprilhälfte könnte das Quecksilber dann schließlich die 20-Grad-Marke erreichen.

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