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Wetter aktuell: Irland-Hoch zaubert Traumwetter im Nordwesten


Polarluft vertreibt feuchte Wärme
Irland-Hoch zaubert Traumwetter im Nordwesten

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Strahlender Sonnenschein auf der Ostsee-Insel Usedom: An der Ostsee und an der Nordsee kann man sich ab Sonntag trotz kühler Temperaturen einen Sonnenbrand holen.Vergrößern des BildesStrahlender Sonnenschein auf der Ostsee-Insel Usedom: An der Ostsee und an der Nordsee kann man sich ab Sonntag trotz kühler Temperaturen einen Sonnenbrand holen. (Quelle: bildfunkmw/imago-images-bilder)
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Ab Sonntag bestimmt ein Hoch über Irland unser Wetter. Mit Polarluft wird es kühler und trockener. "Am Samstag bäumen sich die Temperaturen noch mal auf und dann geht's runter", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Bis dahin bleiben wir unter Tiefdruckeinfluss.

Auch die nächsten Tage wird es immer wieder nass. Noch versorgt uns der westliche Mittelmeerraum mit milder, aber feuchter Luft. Sonne und Wolken wechseln sich mit Schauern ab, die in Bayern am intensivsten sind. Dort können auch mal kleinere Flüsse über die Ufer treten. Im Osten und Süden sind auch Gewitter möglich.

Wechselhaftes Schauerwetter mit 13 bis 18 Grad

Donnerstag und Freitag bewegen sich die Temperaturen zwischen 13 und 18 Grad, an den Küsten wegen des kalten Wassers um die 10 Grad, erklärt der Meteorologe.

Am Samstag bleibt es bei dem wechselhaften Schauerwetter, aber die Temperaturen können in Baden-Württemberg und Bayern auf bis zu 22 Grad steigen. In der Nacht zum Sonntag macht sich der Wetterwechsel mit stärkeren Gewittern im Süden bemerkbar. Dann trifft die kalte, trockene Polarluft nämlich auf die milde, feuchte Mittelmeerluft. Dazu wird es sehr windig. "Vor allem an der Ostsee fühlt sich das an wie Herbst", sagt Riemann.

Irland-Hoch transportiert saubere Luft zu uns

Ab Sonntag ist das Hoch über Irland wetterbestimmend. Dann heißt es: keine Mittelmeerluft mehr, kein Saharastaub, sondern trockene und saubere Luft, die auch eine gute Fernsicht erlaubt. "Ein Hoch über Nordwesteuropa ist relativ selten, aber im Frühjahr nicht unüblich", so Riemann. Erfahrungsgemäß bleibt die Wetterlage dann ein bis zwei Wochen gleich.

Im Nordwesten wechseln sich Sonne und Wolken ab, Schauer gibt es höchstens noch nach Osten hin. Vom Hochdruckeinfluss profitiert der Nordwesten einschließlich der Ostseeküste: An der Nordsee, der Ostsee, in Schleswig-Holstein, über die Lüneburger Heide und das Rheinland bis nach Hessen und Baden zieht sich das trockene, sonnige Wetter.

Im Süden und Osten nicht ganz so schön

"Am schlechtesten wird es von Brandenburg und Sachsen bis nach Ostbayern", so Riemann. "Anders ausgedrückt, östlich von Elbe und Saale können am häufigsten Schauer auftreten." Aber es wird auch dort nicht komplett unfreundlich.

Mit der Polarluft wird es natürlich kälter. Die Temperaturen liegen zwischen 11 Grad im Norden und 16 Grad im Süden. An den Küsten bleiben die Temperaturen mit Werten um 10 Grad gleich. Nachts ist bei einstelligen Temperaturen Bodenfrost möglich.

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