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Wetter: Nach dem Schmuddelwetter kommt die Sonne


Verregnetes Wochenende
Nach dem Schmuddelwetter kommt die Sonne

Von wetter-info
15.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Nach einem verregneten Wochenende wird es in der neuen Woche wieder sonnig und trocken.Vergrößern des BildesNach einem verregneten Wochenende wird es in der neuen Woche wieder sonnig und trocken. (Quelle: imago-images-bilder)
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"Das wird ein schmuddeliges Wochenende", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Dichte Wolken, jede Menge Regen, stürmischer Wind und ungemütlich kühle Temperaturen. Doch es gibt auch einen Lichtblick: Am Montag erreicht uns ein Hochdruckgebiet und bringt schönes und trockenes Wetter.

Doch erst einmal steht ein verregnetes Wochenende vor der Tür, denn Tief "Petra" schaufelt weiterhin sehr feuchte Meeresluft zu uns.

Viel Regen und kräftiger Wind

Am Samstag ist es in dem breiten Streifen zwischen Main und Donau komplett bewölkt und ziemlich verregnet, sagt die Meteorologin. Besonders in Baden-Württemberg und im Schwarzwald wird es nass. Im Norden und Nordwesten sieht es ein wenig besser aus, doch auch dort sind Schauer möglich, teilweise sogar Gewitter. Lediglich im Osten Deutschlands sowie am Alpenrand wird es etwas freundlicher und es bleibt überwiegend trocken.

Unter den Regenwolken steigen die Temperaturen auf maximal 13 bis 15 Grad. An der Küste ist es kühler, auf Sylt etwa klettert das Quecksilber nicht über die Zehn-Grad-Marke hinaus. Am Alpenrand dagegen sind bei Föhn bis zu 20 Grad möglich.

An den Küsten und in Schauernähe muss man sich auf starke bis stürmische Böen einstellen - da kann der Wind mit rund 80 Kilometern pro Stunde blasen. Vereinzelt sind sogar Sturmböen drin, warnt Salbert.

Große Niederschlagsmengen im Süden

In der Nacht zu Sonntag regnet es dann auch in der Südhälfte Deutschlands. Besonders im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb und am Alpenrand kommen große Niederschlagsmengen zusammen. Allein im Schwarzwald rechnet die Wetterexpertin mit 30 bis 50 Litern Regen pro Quadratmeter - betrachtet man das gesamte Wochenende, können insgesamt sogar bis zu 100 Liter pro Quadratmeter niederprasseln. "Das ist relativ viel für ein Wochenende", sagt Salbert. "Das kommt sonst insgesamt im ganzen Monat zusammen."

Dadurch können die Pegel kleinerer Flüsse steigen, eventuell sind auch einzelne Erdrutsche an Uferböschungen möglich. Hochwassergefahr besteht jedoch nach Ansicht der Meteorologin derzeit nicht.

Verregneter Sonntag

Auch der Sonntag wird überwiegend nass und grau. Lediglich im äußersten Norden und Nordwesten, besonders an den Küsten, wird es voraussichtlich einige trockene und sonnige Abschnitte geben. Je weiter man ins Landesinnere kommt, desto mehr Quellwolken verdunkeln den Himmel. Im Süden herrscht dann völliges Regenwetter: "Die trockenen Abschnitte kann man dort an einer Hand abzählen", seufzt Salbert.

Dazu weht weiterhin ein starker Wind und es wird deutlich kühler. Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 14 Grad. "Richtig schmuddelig", meint die Meteorologin.

Neue Woche startet sonnig

Am Montag erreicht uns dann ein Hochdruckgebiet - das ist zwar nicht besonders stark, aber es reicht für eine vorläufige Wetterberuhigung. In Südbayern und Baden kann es zwar noch ein paar vereinzelte Schauer geben, doch langsam setzt sich schönes und trockenes Wetter durch. Auch die Temperaturen steigen wieder etwas an: Salbert erwartet 10 bis 18 Grad.

Das Hochdruckgebiet dürfte sich aber nur ein paar Tage halten, dann wird es bereits wieder vom nächsten Tief verdrängt. "Wir haben momentan nix Beständiges, das ist eben typisches Aprilwetter", kommentiert die Meteorologin.

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