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Polizei sieht Feuerwehraktion nach Unfall kritisch


Wasser gegen Gaffer
Polizei sieht Feuerwehraktion kritisch

Von dpa-afx
13.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Bei einem schweren Unfall, an dem mehrere Lastwagen beteiligt gewesen sein sollen, sind zwei Menschen ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesBei einem schweren Unfall, an dem mehrere Lastwagen beteiligt gewesen sein sollen, sind zwei Menschen ums Leben gekommen. (Quelle: Ralf Hettler/TNN/Archiv/dpa-bilder)
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Nachdem ein Feuerwehrmann Gaffer an einer Unfallstelle auf der A3 mit einem Wasserschlauch bespritze, hat die Polizei nun Kritik geäußert.

"Für die Unterbindung und Ahndung bei Verkehrsbehinderungen sind ausschließlich wir zuständig", sagte ein Sprecher des unterfränkischen Präsidiums. Die Maßnahme sei nicht abgesprochen gewesen. So sieht das auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die Feuerwehr habe Aufgaben übernommen, die eindeutig bei der Polizei liegen, sagte ein GdP-Sprecher. "Es muss klare Abläufe an der Unfallstelle geben."

Nach einem schweren Unfall mit drei Todesopfern bei Weibersbrunn im Landkreis Aschaffenburg vergangenen Donnerstag hatte der Feuerwehrmann Lastwagenfahrer mit Wasser bespritzt, die Fotos und Videos machen wollten. "Das war natürlich keine geplante Aktion", erklärte Otto Hofmann, der den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren geleitet hatte. "Dem Feuerwehrmann ist der Kragen geplatzt." Nach dem Vorfall habe der Einsatzleiter ein Gespräch mit ihm geführt. "Solche Aktionen dürfen auf keinen Fall Schule machen."

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