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Norovirus-Verdacht: Offenbacher Schule bis Ende der Woche geschlossen


Jedes zweite Kind erkrankt
Offenbacher Schule muss wegen Noroviren desinfiziert werden

Von Tibor Martini

Aktualisiert am 21.02.2018Lesedauer: 1 Min.
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Noroviren unter dem Mikroskop. Eine Schule in Dreieich muss jetzt komplett gereinigt werden. (Quelle: dpa-bilder)

In Offenbach sind rund 90 Kinder und Lehrer der Wingertschule erkrankt. Wegen des Verdachts auf einen Norovirus bleibt die Schule bis mindestens Ende der Woche geschlossen. Fachleute sollen jetzt die Schule desinfizieren.

Wegen des Verdachts auf einen Norovirus bleibt eine Schule in Dreieich (Kreis Offenbach) bis mindestens Ende der Woche geschlossen. Von den 187 Schülern der Wingertschule sind derzeit laut einer Sprecherin des Kreises rund 90 Kinder und Lehrer erkrankt.

Um eine weitere Infektionsgefahr auszuschließen, wird das ganze Gebäude jetzt nach dem Maßnahmenkatalog des Robert Koch-Instituts gereinigt. Ab kommendem Montag soll der Schulbetrieb wieder regulär starten.

Das Robert Koch-Institut ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit für Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten zuständig.

So gefährlich ist das Virus wirklich

Noroviren führen beim Menschen häufig zu Magen-Darm-Erkrankungen. Der Erreger ist vor allem für Kleinkinder, alte Menschen und geschwächte Personen gefährlich, weil er bei den Erkrankten zu starkem Flüssigkeitsverlust führt. Das hochansteckende Virus verbreitet sich vor allem in Einrichtungen wie Kindergärten und Altersheimen schnell.

Das Magen-Darm-Virus wird beim direkten Kontakt mit Erkrankten übertragen oder auch beim Kontakt mit Oberflächen, die Infizierte angefasst hatten. Die beste Vorsichtsmaßnahme gegen das Virus ist es daher, die eigenen Hände mehrmals täglich gründlich zu reinigen.

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