Im US-Bundesstaat Arizona verliert eine Frau die Kontrolle über ihren Wagen und verunglückt schwer. Die Verletzte muss daraufhin ganze sechs Tage in der Wüste ausharren, bis sie von Einsatzkräften gefunden wird.
Nach einem schweren Autounfall im US-Bundesstaat Arizona hat die verletzte Fahrerin sechs Tage bis zu ihrer Rettung ausharren müssen. Die 53-Jährige wurde schließlich von Polizisten entdeckt und ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei des Wüstenstaates im Südwesten der USA am Mittwoch mitteilte.
Die Frau war Mitte Oktober nahe der Stadt Wickenburg auf der Bundesstraße 60 unterwegs, als sie die Kontrolle über ihr Auto verlor. Das Fahrzeug durchbrach die Leitplanke, raste einen Abhang herunter und prallte gegen einen Baum.
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"Es gab offenbar keine Zeugen und die Frau wurde erst sechs Tage später von den Behörden entdeckt", erklärte die Polizei. Die Frau gab an, zunächst mehrere Tage im Auto geblieben zu sein. Dann versuchte sie, nahegelegene Bahngleise zu erreichen, brach aber auf dem Weg dorthin zusammen.
Eine Polizeipatrouille wurde schließlich auf die durchbrochene Leitplanke aufmerksam und entdeckte das Unfallfahrzeug. Ein Polizist folgte von dort den Spuren der Frau und fand sie 500 Meter von ihrem Auto entfernt. Die verletzte und dehydrierte Frau wurde mit dem Hubschrauber in eine Klinik gebracht.
- afp