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Schwerer Unfall in Ottawa: Bus rammt Wartehäuschen


Drei Tote in Kanada
Schwerer Unfall – Bus rammt Wartehäuschen

Von dpa
Aktualisiert am 12.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizisten und Ersthelfer am Unfallort in OttawaVergrößern des BildesPolizisten und Ersthelfer am Unfallort: In Ottawa hat sich ein schweres Busunglück ereignet. Die Gründe für den Zwischenfall sind bisher unklar. (Quelle: Justin Tang/The Canadian Press/ap-bilder)
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In Kanada sind mindestens drei Menschen bei einem schweren Busunglück ums Leben gekommen und 23 weitere verletzt worden. Dabei rammte ein Doppeldeckerbus eine überdachte Haltestelle.

Ein Doppeldeckerbus hat in Kanadas Hauptstadt Ottawa ein Haltestellen-Wartehäuschen gerammt, wodurch mindestens drei Menschen zu Tode gekommen sind. Weitere 23 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer, wie die Polizei und Ottawas Bürgermeister Jim Watson mitteilten. Eines der Todesopfer hatte an der Haltestelle gestanden, die beiden anderen saßen im Bus. Die Gründe für den Zwischenfall sind noch unklar. Die Busfahrerin wurde festgenommen.

Insassen unter Sitzen eingeklemmt

Auf Bildern war die schwer demolierte Front des Busses zu sehen. Das Dach des Wartestellen-Häuschens hatte sich ins Obergeschoss des Fahrzeugs gebohrt und Teile des Dachs sowie der rechten Busseite regelrecht abrasiert. Die meisten Schwerverletzten gab es dementsprechend im Oberdeck, wie Ottawas Polizeichef Charles Bordeleau erklärte. Dort wurden mehrere Passagiere mit solcher Wucht eingeklemmt, dass Rettungskräfte sie später befreien mussten. Bordeleau sprach von einer "sehr schwierigen und chaotischen Szenerie" für die Einsatzkräfte.

Ein Augenzeuge schilderte dem Sender CBC News die Sekunden vor dem Aufprall. Bilal Gill saß nach eigenen Worten im hinteren Teil des Obergeschosses, als der Bus plötzlich ins Schlingern kam und kurz darauf den Unterstand rammte. "Viele Leute schrien, die Leute vorne wurden unter ihren Sitzen eingeklemmt." Die Polizei sei dann schnell zur Stelle gewesen und habe Scheiben zertrümmert, um die Verletzten zu bergen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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