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Wetter in Deutschland: Wo der Sommer Pause macht – und wo nicht


Wetter in Deutschland
Wo der Sommer diese Woche Pause macht – und wo nicht

Martin Küper

Aktualisiert am 05.08.2019Lesedauer: 2 Min.
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Menschen in einem Strandkorb auf Norderney: Im Nordwesten gibt es am Dienstag die besten Chancen auf schönes Wetter. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Menschen in einem Strandkorb auf Norderney: Im Nordwesten gibt es am Dienstag die besten Chancen auf schönes Wetter. (Symbolfoto) (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)

Ein Tief über Irland beschert uns unbeständiges Wetter. Immerhin bleibt es warm und ab Donnerstag scheint fast überall die Sonne. Viele Gegenden müssen sich auf Unwetter einstellen.

Die neue Woche bringt einen Mix aus Sonne, Wolken, Regen und Gewittern nach Deutschland: "Typisch mitteleuropäisches Sommerwetter", sagt der Meteorologe Dustin Böttcher vom Wetterdienst Meteogroup. Auf die meiste Sonne können sich – auch ganz typisch – die Menschen im Südwesten freuen. Bei Temperaturen bis 31 Grad ist dort aber auch die Unwettergefahr am höchsten.

"Unwetter sind am Montag noch nicht zu erwarten", sagt Böttcher. "Bei starker Bewölkung kommt es in der Mitte und im Norden vereinzelt zu Gewittern, es gibt aber kaum Regen." Die niedrigste Temperatur verzeichnet Flensburg mit 20 Grad. Nach Süden lockert die Wolkendecke auf, es wird freundlicher und wärmer – am Oberrhein sind bis zu 31 Grad möglich. In der Nacht zu Dienstag kühlt es auf 13 bis 18 Grad ab, südlich der Donau gibt es vereinzelte Gewitter und Schauer, ansonsten kaum Regen.

Unwettergefahr im Süden

Am Dienstag gibt es die besten Chancen auf schönes Wetter im Nordwesten: "Je weiter südlich, desto dichter werden die Wolken und es steigt die Unwettergefahr", so Wetterexperte Böttcher. "In der Mitte Deutschlands ist Starkregen die größte Gefahr, im Süden können Hagel und Sturm dazukommen." Das gilt für einen Streifen vom Oberrhein bis zum Schwarzwald sowie die Mitte und den Süden Bayerns. Im Norden gibt es dagegen kaum Regen bei Temperaturen bis 26 Grad. In Richtung Oberrhein und Freiburg sind wieder 31 Grad möglich.

In der Nacht zu Mittwoch ziehen die Gewitter Richtung Norden: "Südlich einer Linie zwischen Sachsen und Mosel kann es wieder heftige Gewitter und Starkregen geben", warnt Dustin Böttcher. Gewittrig bleibt es auch am Tage: "Die Sonne zeigt sich am ehesten im Norden, ansonsten gibt es viel Regen und Gewitter, am meisten in der Mitte Deutschlands." Die Temperaturen liegen je nach Bewölkung zwischen 20 Grad in der Eifel und 26 Grad in der Niederlausitz. Selbst Freiburg kommt nur noch auf 24 Grad.

Am Freitag fast überall Sommer

"Am Donnerstag kommt die Sommer wieder stärker durch, nur an den Küsten bleibt es bedeckt", sagt Böttcher. Dort bleibt es mit 20 Grad auch verhältnismäßig kühl, während der Südwesten mit bis zu 27 Grad wieder seinen Spitzenplatz einnimmt. "Am Freitag gibt es noch ein paar Wolken, aber es wird fast in überall in Deutschland wieder schön bei 21 bis 31 Grad."


Für das Wochenende wagt Böttcher noch keine konkrete Prognose. "Wahrscheinlich kommen aber wieder Schauer und Gewitter auf uns zu bei 25 bis 31 Grad."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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