Nordrhein-Westfalen Leichenfund auf Zug – war es ein Stromschlag?
Zwischen Düsseldorf und Köln hat die Polizei einen Mann tot von einem Zug geborgen. Die genauen Todesumstände blieben zunächst unklar. Die Beamten warnten vor Stromschlägen durch die Oberleitungen.
Die Polizei hat an einem Bahnhof in Nordrhein-Westfalen einen Mann tot von einem abgestellten Zug geborgen. Vermutlich starb er durch einen Stromschlag aus der Oberleitung. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, dauern die Ermittlungen dazu aber noch an. Augenzeugen gebe es nicht.
Der junge Mann, dessen genaues Alter die Polizei nicht nannte, wurde den Ermittlern zufolge am Montag gegen 12.20 Uhr in Rommerskirchen zwischen Düsseldorf und Köln gefunden. Wann er starb, blieb zunächst unklar.
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Die Polizei warnte, auf abgestellte Züge oder Waggons zu klettern. "Um einen tödlichen Stromschlag zu erleiden, müssen die dortigen Oberleitungen nicht einmal berührt werden. Sogenannte Spannungsbögen können eine gewisse Distanz bis zu einem leitenden Körper überwinden und so zu schwersten Verletzungen führen."
- Nachrichtenagentur dpa