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Giftige Dämpfe ausgetreten | Gefahrgutunfall bei Spedition in Offenbach – fünf Verletzte


Giftige Dämpfe ausgetreten
Gefahrgutunfall bei Spedition in Offenbach – fünf Verletzte

Von dpa
23.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Einsatz auf einem Speditionsgelände in Dietzenbach: Bei dem Gefahrgutunfall wurden fünf Mitarbeiter leicht verletzt.Vergrößern des BildesEinsatz auf einem Speditionsgelände in Dietzenbach: Bei dem Gefahrgutunfall wurden fünf Mitarbeiter leicht verletzt. (Quelle: Silas Stein/dpa-bilder)
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Großeinsatz in Offenbach: Beim Umladen wird ein Fass mit einer Chemikalie beschädigt. Flüssigkeit läuft aus, eine stinkende Wolke breitet sich aus. Mehrere Mitarbeiter einer Spedition werden verletzt.

Auf dem Gelände des Logistikers Rhenus in der Nähe von Offenbach sind bei einem Gefahrgutunfall fünf Mitarbeiter leicht verletzt worden. Der Unfall im Industriegebiet von Dietzenbach löste am Mittwochabend einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Zeitweise waren 120 Kräfte im Einsatz, teilweise mit Atmen- und Chemikalienschutzanzügen. Die Bevölkerung sei jedoch nicht gefährdet, betonten das Polizeipräsidium Offenbach und die Feuerwehr.

Beim Umladen einer Palette mit acht Fässern einer ätzenden, brennbaren Flüssigkeit wurde laut Feuerwehr eines der 200-Liter-Fässer beschädigt. Die Flüssigkeit habe sich auf 80 Quadratmetern ausgebreitet. Dabei seien Dämpfe ausgetreten, die laut Feuerwehr "stark nach Fisch riechen".

Bevölkerung ist offenbar nicht gefährdet

Die meisten Beschäftigten hätten das Gelände unbeschadet verlassen können, einige Mitarbeiter jedoch seien in die Nähe der "Wolke" geraten und dabei leicht verletzt worden. Fünf wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht, fünf weitere vor Ort beobachtet.

Der Unfall habe sich auf dem Firmengelände ereignet, dieses liege in einem Industriegebiet – Messungen in bewohntem Gebiet hätten kein Ergebnis gezeigt, sagte der Sprecher. Um welchen Stoff es sich genau handelt, war zunächst nicht bekannt. Die Feuerwehr nannte den Begriff Amine, das wären Abkömmlinge von Ammoniak.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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