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Unwetter halten NRW und Bayern in Atem – mehrere Verletzte


Gefährlicher Starkregen
Unwetter halten NRW und Bayern in Atem – mehrere Verletzte

Von dpa
15.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Heftige Unwetter im Landkreis Neustadt an der Waldnaab: Es fielen knapp 100 Liter auf dem Quadratmeter.Vergrößern des BildesHeftige Unwetter im Landkreis Neustadt an der Waldnaab: Es fielen knapp 100 Liter auf dem Quadratmeter. (Quelle: Bernd März/imago-images-bilder)
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Vollgelaufene Keller, überflutete Fahrbahnen und Unfälle durch Aquaplaning: Unwetter wüten über Teilen Deutschlands. In einzelnen Regionen soll sich die Wetterlage jedoch entspannen.

Unwetter mit Starkregen haben in Teilen Nordrhein-Westfalens und im Norden Bayerns erneut für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. In Ostwestfalen gab es auf den Fernstraßen bis zum Sonntagabend 30 Unfälle durch Aquaplaning, wie die Autobahnpolizei Bielefeld für ihren Bezirk mitteilte. Insgesamt wurden dabei 13 Menschen verletzt. In Münster in Westfalen und in Bayreuth in Oberfranken mussten die Feuerwehren ausrücken, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen.

Im Münsteraner Stadtteil Amelsbüren waren Rettungskräfte im Einsatz, um Regenwasser aus dem Keller eines Krankenhauses zu pumpen. Insgesamt mussten die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet rund 30 Notfälle abarbeiten. In Bayreuth waren Polizei und Feuerwehr wegen überfluteter Fahrbahnen, umgestürzter Bäume und Unfällen gefordert. Dort wurden rund 75 Einsätze wegen des Starkregens registriert.

Gefahr für Starkregen noch nicht gebannt

Auf mehreren Fernstraßen gab es Unfälle wegen Aquaplaning. "Viele Fahrzeugführer waren bei dem starken Regen einfach zu schnell unterwegs", hieß es in einer Mitteilung der Autobahnpolizei Bielefeld. Demnach war vor allem die Autobahn 2 zwischen den Anschlussstellen Oelde und Bad Eilsen am Sonntagabend betroffen. In Thüringen registrierte die Polizei am Sonntag auf den Autobahnen 18 Unfälle auf regennassen Fahrbahnen, wie aus einer Mitteilung hervorging. Bei zwei Unfällen auf der A4 bei Gotha und auf der A38 bei Burgwalde kam je ein Mensch ums Leben.

Am Montag ist die Gefahr für Starkregen noch nicht gebannt. In einem Streifen vom Ems- und Münsterland bis nach Süd- und Ostbayern kann es lokal erneut heftigen Regen und einzelne kurze Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Sommerlicher wird es dagegen im Norden und Nordosten. Dort gibt es den Meteorologen zufolge viel Sonne und Temperaturen von bis zu 27 Grad. Auch im Südwesten können sich einige Wolkenlücken auftun. Insgesamt erreichen die Temperaturen im Süden aber nur 17 bis 20 Grad.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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