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Unwetter in Deutschland: Regen sorgt in vielen Gebieten für Rettungseinsätze


Gewitter und starker Regen
Unwetter sorgen in vielen Regionen Deutschlands für Rettungseinsätze

Von dpa, aj

Aktualisiert am 09.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Baden-Württemberg: Ein Blitz hat einen Dachstuhl in Brand gesetzt.Vergrößern des BildesBaden-Württemberg: Ein Blitz hat einen Dachstuhl in Brand gesetzt. (Quelle: Dettenmeyer/SDMG/dpa)
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Heftige Unwetter haben auch am Dienstag etliche Regionen in Deutschland getroffen. Vor allem aus einigen Gebieten im Süden wurden am Abend Gewitter mit Starkregen gemeldet.

Besonders von Unwettern betroffen war zum Beispiel Nürnberg, wie die dortige Berufsfeuerwehr berichtete. "In mehreren Unterführungen blieben Fahrzeuge im Wasser stecken. An drei dieser Einsatzstellen mussten Personen durch Einsatzkräfte aus den Fahrzeugen gerettet werden", hieß es. Über Verletzte lagen vorerst keine Informationen vor.

An einem Wohngebäude hätten sich unwetterbedingt plötzlich Risse gezeigt, teilte die Nürnberger Feuerwehr weiter mit. "Es wurde nach Begutachtung durch einen Baufachberater für unbewohnbar erklärt. Sämtliche Bewohner konnten bei Verwandten oder Bekannten unterkommen." Den Angaben nach war es um kurz nach 16.00 Uhr über weiten Teilen Nürnbergs zu einem sehr starken Unwetter gekommen. Und auch in anderen Städten in Bayern kam es am Dienstagabend zu Einsätzen.

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Im Bodenseekreis in Baden-Württemberg führten schwere Gewitter mit Starkregen am Dienstagabend zu mehr als 60 Feuerwehreinsätzen innerhalb von drei Stunden. Vor allem das nördliche Gemeindegebiet von Friedrichshafen sei betroffen gewesen, teilte der Kreisfeuerwehrverband mit. Es mussten zahlreiche Keller leergepumpt sowie überflutete Straßen gesperrt werden.

In Herrenberg in der Mitte Baden-Württembergs setzte ein Blitz einen Dachstuhl in Brand. Nachbarn des Wohnhauses alarmierten die Feuerwehr, die die Bewohner aus dem Haus brachte und das Feuer schnell löschte, wie ein Kommandant der Feuerwehr Herrenberg sagte.

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Mehrere Verkehrsunfälle in Thüringen

Auch in Thüringen kam es zu Unwettern. Diese führten seit Dienstagnachmittag zu zehn Verkehrsunfällen auf den Autobahnen in dem Bundesland, wie die Polizei am späten Abend mitteilte. Bei dreien dieser Unfälle seien insgesamt drei Menschen leicht verletzt worden. "Unfallursächlich war in allen Fällen die unangepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn. Gegen alle Fahrzeugführer wurden entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet", hieß es.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für die Nacht zum Mittwoch meist nachlassende Gewitter erwartet. In der zweiten Nachthälfte sei über der Mitte Deutschlands aber wieder mit neuen Schauern und Gewittern zu rechnen, teils mit Starkregen, hieß es am Abend. Schon in den vergangenen Tagen hatten Unwetter vielen Regionen zu schaffen gemacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Twitter
  • Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V. im Presseportal
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