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Wetter: Warnung des DWD – hier drohen heftige Sturmböen


Warnung des DWD
Hier drohen heftige Sturmböen – und hier schneit es

Von dpa, lw

Aktualisiert am 30.11.2021Lesedauer: 3 Min.
Winterberg in Nordrhein-Westfalen: In einigen Teilen Deutschlands ist der Winter angekommen.Vergrößern des BildesWinterberg in Nordrhein-Westfalen: In einigen Teilen Deutschlands ist der Winter angekommen. (Quelle: Henning Kaiser/dpa)
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Wintereinbruch in Deutschland: Mancherorts hat es bereits geschneit, nun meldet der Deutsche Wetterdienst in einigen Regionen starken Wind. Wo es besonders stürmisch wird und wo Schnee fällt.

Warnungen vom Deutschen Wetterdienst (DWD): Auf dem Brocken in Sachsen-Anhalt und dem Fichtelberg in Sachsen wurde am Dienstag mit Unwettern, in den Alpen und im westlichen Teil des Alpenvorlandes in der Südhälfte sogar mit schweren Sturmböen gerechnet. Der DWD kündigte auch Schneefall an.

Die Menschen in Hessen müssen sich ebenso auf ungemütliches Herbstwetter einstellen. Im Laufe des Dienstags werde es bedeckt, mit länger anhaltendem Regen, teilte der DWD mit. Im Bergland falle am Vormittag Schnee, ab dem Mittag gehe der Schneefall in Dauerregen über. Am Abend lässt demnach der Regen nach. Es kommt zu starken Böen, in Hochlagen sollen sogar Sturmböen auftreten. Die Temperaturen erreichen maximal 4 bis 7 Grad. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es weiterhin nass.

Starker Wind in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Auch in Rheinland-Pfalz und im Saarland bleibt es ungemütlich. Im Bergland beginnt der Dienstag mit kräftigen Schneefällen, die am Mittag in Dauerregen übergehen. Im Laufe des Tages werde es laut DWD bedeckt, mit länger anhaltendem Regen, der abends vorübergehend nachlasse. Es weht starker Wind, im Bergland sollen sogar Sturmböen auftreten. Die Temperaturen erreichen maximal 4 bis 7 Grad. In der Nacht halten demnach die starken bis stürmischen Böen an.


Ungemütliches Wetter mit einem Mix aus Regen und starken Böen zieht auch über Nordrhein-Westfalen. Am Dienstagmorgen fällt im Bergland kräftiger Schnee, der gegen Mittag in Dauerregen übergeht, wie der DWD mitteilte. Im Rest des Landes bleibe es im Tagesverlauf bedeckt mit länger anhaltendem Regen, der am Abend nachlasse. Es weht starker Wind, im Bergland sollen sogar Sturmböen auftreten. Die Temperaturen erreichen maximal 4 bis 7 Grad. In der Nacht halte der Regen weiter an.

Am Mittwoch bleibt es bedeckt

In Berlin und Brandenburg bleibt es nass, teilweise frostig und glatt. Am Dienstag rechnet der DWD bis zum Mittag mit Glätte durch überfrierende Nässe und Schneeregen, im Osten und Süden ist auch nasser Schneefall möglich. Im Laufe des Tages geht der Niederschlag in Regen über und zieht bis zum späten Nachmittag nach Sachsen weiter. Die Temperaturen liegen bei vier bis sechs Grad.

Am Mittwoch bleibt es laut DWD in vielen Teilen des Landes bedeckt, mit Schauern. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 9 Grad. Im Südwesten treten demnach stürmische Böen auf, die am Nachmittag nachlassen.

Sturm in Niedersachsen am Mittwoch

Niedersachsen steht ein stürmischer Mittwoch bevor. Meteorologen erwarten insbesondere an der Küste und auf den Inseln schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten um die 90 Kilometer pro Stude. "Das Sturmfeld kommt am Morgen von Westen herein im Binnenland und an der Nordsee", sagte eine Meteorologin des DWD. Im Tagesverlauf nehme der Sturm vor allem an der Nordsee zu und erreiche einen Höhepunkt am Nachmittag und Abend. Bei wenigen Wolkenlücken werde es auch im Binnenland zwischen dem Emsland bis hin zur Grenze nach Sachsen-Anhalt stürmisch, sagte die Expertin. Dort sind laut Vorhersage Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 65 und 85 km/h aus südwestlicher Richtung zu erwarten.

Unmittelbar an der Küste und auf den Inseln seien am Mittwochabend auch Unwetter durch orkanartigen Böen mit Windgeschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde nicht auszuschließen – noch seien die Wettermodelle aber nicht eindeutig, inwieweit diese Wetterlage eintreffen werde, sagte die DWD-Meteorologin am Dienstagmittag.

Gefahr für leichte Sturmflut

Für die niedersächsische Nordseeküste besteht laut dem Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Mittwochabend die Gefahr einer leichten Sturmflut. Nach Angaben des Sturmflutwarndienstes der Behörde am Dienstag kann das Abendhochwasser bei Windstärke acht aus nordnordwestlicher Richtung um einen bis eineinviertel Meter höher auflaufen als das mittlere Tidehochwasser.

Strände, Vorländer und Hafenflächen könnten dann überflutet werden. Nach NLWKN-Angaben treten leichte Sturmfluten nach dem langjährigen Mittel statistisch bis zu zehnmal in der Saison zwischen September und April auf. In der Regel sind sie keine größere Herausforderung für die Küstenschutzbauwerke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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