In Unterfranken Mehr als 40 Verletzte nach Reisebus-Unfall

Bei einem schweren Unfall in Bayern werden Dutzende Menschen verletzt, einige von ihnen auch schwer. Die genaue Ursache für den Unfall ist noch unklar. Polizei und Feuerwehr sind mit einem großen Aufgebot vor Ort.
Bei der Kollision eines Reisebusses mit einem Auto sind in Unterfranken 41 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die anderen Opfer hätten leichte Verletzungen erlitten. Nach dem Unfall sei die Bundesstraße 469 bei Laudenbach in beide Richtungen gesperrt worden. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren mit vielen Kräften vor Ort.
Der Unfall ereignete sich am Dienstagnachmittag unmittelbar an der hessisch-bayerischen Landesgrenze westlich von Würzburg. Woher der Reisebus kam, wusste ein Polizeisprecher zunächst nicht. Alle 38 Businsassen seien leicht verletzt worden. Der Busfahrer und zwei Insassen des Autos – ein Kleinbus – wurden schwer verletzt. Über ihre Identität war zunächst nichts bekannt.
Nach ersten Erkenntnissen war das Auto aus bisher unbekanntem Grund auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal in den Reisebus geprallt. Ein Sachverständiger war noch am Nachmittag an der Unfallstelle, um die Ursache zu klären. Weitere Einzelheiten waren zunächst unklar.
- Nachrichtenagentur dpa