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Missbrauch der eigenen Kinder gefilmt - 37-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt


37-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt
Vater filmte Missbrauch der eigenen Kinder

Von dpa
13.01.2017Lesedauer: 1 Min.
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Schweren sexuellen Missbrauch hat die Polizei bei der Untersuchung eines Handys entdeckt. Dessen Besitzer, ein Mann aus Wismar, wurde wegen der Verbrechen an seiner kleinen Tochter und seinem Stiefsohn zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

Das Landgericht Schwerin hielt dem Mann in seinem Urteil zugute, dass er den Kindern mit seinem umfassenden Geständnis eine Aussage vor Gericht ersparte.

Mutter hatte Anzeige erstattet

Aufgeflogen war der anderthalb Jahre dauernde sexuelle Missbrauch dank der Anzeige einer Frau. Deren minderjährige Tochter war im Internet mit dem Mann in Kontakt gekommen, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Dabei sei es dem Mann offenbar um eine sexuelle Annäherung gegangen. Daraufhin habe die Polizei das Handy des Mannes untersucht, um den Chatverlauf nachzuvollziehen. So seien die Ermittler auf die Aufnahmen vom sexuellen Missbrauch der Kinder gestoßen.

Vor Gericht geständig

Der 37-Jährige hatte die Taten vor Gericht gestanden. Demnach missbrauchte er seine anfangs sechs Jahre alte Tochter 23 Mal sexuell. Den zwei Jahre älteren Stiefsohn missbrauchte er acht Mal. Manche Taten filmte er.

Der Mann lebte getrennt von seiner Familie. Alle zwei Wochen sah er die Kinder. Am letzten Verhandlungstag sagte der Täter, er bereue sein Tun. "Ich möchte mich in aller Form entschuldigen für das, was ich getan habe."

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