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Prozessbeginn: Pärchen soll Rentner mit Waffeleisen und Schere getötet haben


Prozessbeginn in Arnsberg
Pärchen soll Rentner mit Waffeleisen und Schere getötet haben

Von dpa
Aktualisiert am 15.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Landgericht ArnsbergVergrößern des BildesLandgericht Arnberg: In Nordrhein-Westfalen muss sich ein Paar wegen des Mordes eines Rentners vor Gericht verantworten. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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In Nordrhein-Westfalen startet der Prozess gegen ein Paar, das einen Rentner umgebracht haben soll. Als Mordwaffe sollen sie ein Waffeleisen und eine Schere benutzt haben.

Mit einem Waffeleisen und einer Schere sollen sie einen Rentner in seinem Haus brutal ermordet haben. Ein 21-jähriger und seine gleichaltrige Partnerin stehen seit diesem Donnerstag vor dem Landgericht Arnsberg. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Mord aus Habgier vor. Die beiden seien zum Haus des 67-Jährigen gekommen, um ihn auszurauben und zu töten, heißt es in der zum Prozessauftakt verlesenen Anklage.

Der Senior habe demnach die Tür geöffnet und sei von den beiden Angeklagten umgestoßen worden. Er habe sich in die Küche flüchten können, wo die beiden Rumänen ihm mehrfach Schläge mit einem Waffeleisen gegen den Kopf versetzt haben sollen. Dann sollen sie neun Mal mit einer Schere auf den Hals des Mannes eingestochen haben. Der Senior verblutete.

Kleine Beute

Ihre Beute: das Portemonnaie mit einer ungenannten Summe Bargeld sowie das Smartphone des Mannes. Sein Auto war später im mehrere Kilometer entfernten Winterberg gefunden worden. Vier Wochen nach der mutmaßlichen Tat waren die beiden 21-Jährigen in Rumänien festgenommen worden.


Für den weiteren Prozessverlauf kündigten die Verteidiger eine Erklärung der Angeklagten an. Sein Mandant werde zwar die Tat einräumen, sagte Rechtsanwalt Bernhard Scholz, der den jungen Mann vertritt, der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings werde er das von der Staatsanwaltschaft unterstellte Motiv der Habgier abstreiten. Die Tat habe andere Hintergründe gehabt. Einzelheiten dazu wollte der Anwalt in einer entsprechenden Erklärung am kommenden Prozesstag am 5. September verlesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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