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Marburg: Versuchter Frühchen-Mord – Haft für Krankenschwester


Urteil in Marburg
Versuchter Frühchen-Mord: Haft für Krankenschwester

Von dpa
Aktualisiert am 28.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein zu früh geborenes Baby in einem Inkubator: Die Kinderkrankenschwester gab mehreren Frühchen Beruhigungs- und Narkosemittel, die nicht verordnet waren. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin zu früh geborenes Baby in einem Inkubator: Die Kinderkrankenschwester gab mehreren Frühchen Beruhigungs- und Narkosemittel, die nicht verordnet waren. (Symbolbild) (Quelle: Britta Pedersen/zb/dpa-bilder)
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Eine Krankenpflegerin muss ins Gefängnis: Sie soll den Kindern Medikamente gegeben haben, die nicht verordnet waren. Die Frau schwieg zu den Vorwürfen.

Eine frühere Kinderkrankenschwester ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil sie drei Frühchen Medikamente verabreichte und sie so teils in Lebensgefahr brachte. Das Landgericht Marburg sprach die Frau an diesem Donnerstag unter anderem des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung und der Misshandlung von Schutzbefohlenen schuldig.


Die Richter gehen davon, dass die 30-Jährige den Neugeborenen auf der Frühchenstation der Marburger Uni-Klinik zwischen Dezember 2015 und Februar 2016 nicht ärztlich verordnete und medizinisch notwendige Beruhigungs- und Narkosemittel gegeben hat. Die Frau hatte zu den Vorwürfen geschwiegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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