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Chile | Waldbrände fordern mindestens 23 Todesopfer


Mindestens 23 Tote
Die Lage in Chile spitzt sich zu

Von afp
05.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Waldbrände in ChileVergrößern des BildesFlammen im Süden Chiles: Es gibt Tote, Vermisste und zahlreiche Verletzte. (Quelle: Matias Delacroix/AP/dpa/dpa-bilder)
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In Chile sind zahlreiche Waldbrände außer Kontrolle geraten. In den Flammen starben fast zwei Dutzend Menschen, rund 1.000 weitere sind verletzt.

Bei Waldbränden nach einer intensiven Hitzewelle sind in Chile mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien 979 Menschen verletzt worden, teilte Vize-Innenminister Manuel Monsalve am Samstag mit. Von den 232 am Samstag noch aktiven Bränden seien 83 weiterhin außer Kontrolle, sagte Monsalve.

Angesichts der Lage rief die Regierung von Präsident Gabriel Boric den Notstand in den Regionen La Araucania, Ñuble und Bío-Bío im Zentrum des Landes aus. Dieser Schritt ermöglicht es der Regierung, das Militär für die Bekämpfung der Brände einzusetzen.

Präsident: "Wir lassen euch nicht allein"

Boric hatte am Freitag seinen Urlaub unterbrochen, um in die Stadt Concepción 510 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago zu reisen. "Wir lassen euch nicht allein", versprach der Präsident den betroffenen Menschen im Onlinedienst Twitter.

Argentinien habe angeboten, Feuerwehrleute und Ausrüstung zu schicken erklärte Boris. Auch Brasilien, Uruguay, Mexiko und Spanien hätten Hilfe angeboten, sagte Innenministerin Carolina Tohá.

Zehntausende Hektar Land zerstört

Unter den Todesopfen sind ein Pilot bolivianischer Nationalität und ein chilenischer Mechaniker, die am Freitag bei Löscharbeiten mit einem Hubschrauber abgestürzt waren, wie der Nationale Katastrophenschutzdienst mitteilte.

Insgesamt loderten nach offiziellen Angaben mehr als 250 Feuer. Durch die Flammen wurden seit Mittwoch zehntausende Hektar Land zerstört.

Eine Hitzewelle hatte Chile in den vergangenen Tagen Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius beschert. Dies begünstigte den Ausbruch der Brände. Bereits 2017 hatte es eine ähnliche Hitzewelle mit Bränden gegeben. Damals wurden mehr als 1.500 Häuser und 467.000 Hektar Land zerstört. Insgesamt starben elf Menschen, rund 6.000 wurden verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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