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Erneute Naturkatastrophe | Mehr als 70 Tote bei schweren Unwettern in Indien


Erneute Naturkatastrophe
Mehr als 70 Tote bei schweren Unwettern in Indien

Von afp, dpa
Aktualisiert am 14.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann in Neu Delhi steht auf dem Balkon eines Apartments während eines plötzlichen Sturms: In Indiens Hauptstadt sind zwei Menschen bei schweren Gewittern gestorben.Vergrößern des BildesEin Mann in Neu Delhi steht auf dem Balkon eines Apartments während eines plötzlichen Sturms: In Indiens Hauptstadt sind zwei Menschen bei schweren Gewittern gestorben. (Quelle: Manish Swarup/ap-bilder)
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Durch Gewitter sind am Wochenende in Indien mindestens 71 Personen getötet worden. Das Unwetter wütete in weiten Teilen des Landes, mehrere Menschen starben durch Blitze.

Bei schweren Unwettern in Indien sind mindestens 71 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 100 weitere Menschen wurden verletzt, als in weiten Teilen des Subkontinents am Sonntagabend Stürme und Gewitter wüteten. Am stärksten betroffen war der bevölkerungsreichste Bundesstaat Uttar Pradesh, wo nach Behördenangaben 40 Menschen in Hagel- und Gewitterstürmen starben und 80 weitere Menschen verletzt wurden.

Von den Unwettern betroffen waren der Norden, Osten und Süden Indiens. Die Stürme in Uttar Pradesh brachten nach Angaben der dortigen Katastrophenschutzbehörde Mauern zum Einsturz und rissen Bäume und Strommasten nieder. Rund 40 Häuser wurden zerstört.

Im Bundesstaat Westbengalen kamen 14 Menschen bei heftigen Stürmen ums Leben, in Andhra Pradesh wurden zwölf Menschen von Blitzen erschlagen. Der südliche Bundesstaat Andhra Pradesh war bereits am 1. Mai von 40.000 Blitzen getroffen worden, damals kamen 14 Menschen ums Leben.

Mit bis zu hundert Stundenkilometern wütete der Wind

In Neu Delhi starben nach Behördenangaben zwei Menschen, als ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu hundert Stundenkilometern über die indische Hauptstadt hinwegfegte. Auch aus Bihar wurden zwei Todesopfer gemeldet.

Der internationale Flughafen Indira Gandhi in Neu Delhi wurde am Sonntag für mehr als zwei Stunden geschlossen. Rund 70 Flüge mussten wegen des Unwetters umgeleitet werden.

Staubstürme mit hoher Windstärke kommen in Indien vor der im Juni beginnenden Monsunzeit häufig vor. Wegen instabiler Häuser und oft ausbleibender Vorkehrungen der Behörden kommt es dabei vor allem auf dem Land immer wieder zu zahlreichen Todesfällen. Vor knapp zwei Wochen kamen mehr als 100 Menschen bei einem solchen Sturm ums Leben. Auch für den Wochenbeginn wurden im Norden des Subkontinents Gewitter vorhergesagt.

Verwendete Quellen
  • AFP
  • dpa
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