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Griechenland: Anwohner löste Waldbrände bei Athen aus


Untersuchung der Feuerwehr
Anwohner löste Brandkatastrophe bei Athen aus

Von dpa
21.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Weite Teile des griechischen Urlaubsdorfs Mati sind durch die Brände zerstört worden: Auch das Terrain erschwerte die Löscharbeiten. (Archivbild)Vergrößern des BildesWeite Teile des griechischen Urlaubsdorfs Mati sind durch die Brände zerstört worden: Auch das Terrain erschwerte die Löscharbeiten. (Archivbild) (Quelle: Antonis Nikolopoulos/ap-bilder)
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Mindestens 96 Menschen starben bei den Waldbrändern in Griechenland. Wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Die griechische Feuerwehr gibt nun erste Antworten.

Ein unvorsichtiger Anwohner, fehlende Feuerwehrkräfte, starke Winde und das schwierige Terrain sind laut Feuerwehr die Ursachen der Brandkatastrophe im Osten Athens mit mindestens 96 Opfern. Das ist das Ergebnis einer ersten Untersuchung von Sachverständigen der griechischen Feuerwehr, die am Dienstag in mehreren griechischen Nachrichtenportalen veröffentlicht wurde.

Ausgelöst habe das Feuer am 23. Juli ein Anwohner auf einem Hügel oberhalb des Katastrophengebietes, als er vertrocknete Zweige verbrannte und danach versäumte, die Feuerstelle richtig zu löschen. Starke Winde fachten das im Unterholz noch brennende Feuer an.

Zudem waren zahlreiche Löschfahrzeuge der Feuerwehr sowie Hubschrauber und Flugzeuge wegen eines anderen Großbrands im Westen Athens nicht sofort einsatzbereit. Es habe auch Koordinationsprobleme sowie Verspätungen bei der Evakuierung von bedrohten Gebieten gegeben.

Noch immer liegen Brandopfer in Krankenhäusern

Die griechische Justiz hat eigene Untersuchungen eingeleitet. Bei den Bränden wurden mehr als 4.000 Häuser in der Region des Feriengebietes Mati, Marathon und Rafina im Osten Athens völlig zerstört oder stark beschädigt. Mehrere Menschen werden noch in Krankenhäusern wegen Verbrennungen behandelt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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