t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaUnglücke

Tsunami-Warnung nach schwerem Erdbeben im Pazifik


Küstenbewohner in Gefahr
Tsunami-Warnung nach schwerem Erdbeben im Pazfiik

Von afp
29.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Ostküste von Neukaledonien: Das Beben ereignete sich etwa 231 Kilometer vor der Stadt Tadine.Vergrößern des BildesDie Ostküste von Neukaledonien: Das Beben ereignete sich etwa 231 Kilometer vor der Stadt Tadine. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Im Südpazifik hat es in der Nacht ein schweres Erdbeben gegeben. Küstenbewohner mehrerer Anrainerstaaten müssen sich auf Tsunamiwellen von bis zu einem Meter Höhe einstellen.

Ein schweres Erdbeben vor der Küste von Neukaledonien im Südpazifik hat am Mittwoch eine Tsunamiwarnung ausgelöst. Das Tsunamiwarnzentrum für den Pazifik warnte vor Tsunamiwellen von bis zu einem Meter Höhe, die das französische Überseegebiet sowie die beiden Inselstaaten Fidschi und Vanuatu treffen könnten. Das Beben der Stärke 7,1 hatte sich vor der Ostküste von Neukaledonien ereignet.

Die Bewohner von Küstengebieten sollten aufmerksam sein und Anweisungen der örtlichen Behörden befolgen, erklärte das Tsunamiwarnzentrum. Mit kleineren Tsunamiwellen ist demnach auch in Pazifikstaaten wie den Marshallinseln und Samoa zu rechnen. In Neuseeland bestehe keine Gefahr, erklärte der dortige Katastrophenschutz.

Beben ereignete sich in 27 Kilometer Tiefe

Das Beben ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in einer Tiefe von 27 Kilometern und 231 Kilometer vor der Stadt Tadine, die auf den dünn besiedelten neukaledonischen Loyalitätsinseln liegt. Nach Angaben des Instituts Geoscience Australia waren die Erschütterungen vermutlich in ganz Neukaledonien zu spüren. Mit Schäden ist demnach aber nicht zu rechnen, weil das Zentrum des Bebens so weit vor der Küste lag.

Neukaledonien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinander stoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig.

Verwendete Quellen
  • AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website