t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaUnglücke

Hitze: Gletscher am Mont-Blanc droht einzustürzen – Tal in Italien evakuiert


Einheimische und Touristen evakuiert
Gletscher am Mont-Blanc droht einzustürzen

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Gletscher am Mont Blanc: Rund 70 Menschen mussten evakuiert werden.Vergrößern des BildesGletscher am Mont Blanc: Rund 70 Menschen mussten evakuiert werden. (Quelle: Stefano Bertolino/LaPresse/ap-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Am Mont Blanc in Norditalien mussten rund 70 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Ein großer Gletscher droht dort einzustürzen. Wegen der Temperaturen in den letzten Tagen war das Eis in Bewegung gekommen.

Auf der italienischen Seite des Mont Blanc droht ein großer Teil eines Gletscher einzustürzen. Wegen der Gefahr wurden am Donnerstag knapp 70 Menschen im Val Ferret am Ende des Aostatals in Sicherheit gebracht. Wie Experten erklärten, könnten rund 500.000 Kubikmeter an Eis ins Tal stürzen – das entspricht etwa dem Inhalt von 200 olympischen Schwimmbecken.

Die Gefahr werde aber wohl nur ein paar Tage bestehen, sagten Techniker der Nachrichtenagentur ANSA. Das Eis sei wegen der großen Temperaturunterschiede der vergangenen Tage in Bewegung gekommen.

Tal evakuiert und abgesperrt

Der Planpincieux-Gletscher unterhalb des Mont Blanc, dem höchsten Berg der Alpen und Grenzgipfel zwischen Italien und Frankreich, bedrohte gut ein Dutzend Einheimische und rund 50 Touristen. Diese wurden daher von Carabinieri und anderen Einsatzkräften in Sicherheit gebracht. Die Straße in das kleine Tal wurde vorübergehend gesperrt.

Dass ein Gletscher in Bewegung ist, sei völlig normal, sagte ein zuständiger Geologe der Zeitung "La Stampa". Weil sich diese Bewegung nun aber beschleunigt habe, mussten Vorkehrungen getroffen werden. Schon im September 2019 hatte dieser Gletscherabschnitt für Alarm gesorgt – damals drohten aber nur 250.000 Kubikmeter abzubrechen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website