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Asche-Warnung in Japan: Sorge vor Vulkan Pinatubo – Tweet zeigt Explosion


Satellitenbilder schüren Sorge vor Vulkanriese Pinatubo

  • Lars Wienand
Von Lars Wienand

Aktualisiert am 01.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Ausbruch: Vor 30 Jahren führte die Eruption des Pinatubo zu einer gewaltigen Aschewolke, die eine globale Abkühlung auslöste.Vergrößern des Bildes
Ausbruch: Vor 30 Jahren führte die Eruption des Pinatubo zu einer gewaltigen Aschewolke, die eine globale Abkühlung auslöste. (Quelle: Dave Harlow/USGS)

Ist einer der gewaltigsten Vulkane der Welt wieder ausgebrochen? Nach Satellitenbildern vom Pinatubo auf den Philippinen gibt es eine Asche-Warnung. 1991 bekam die ganze Welt den Ausbruch zu spüren.

Auf den Philippinen gibt es Hinweise auf einen neuen Ausbruch des Vulkans Pinatubo. Der Vulkan ist weltweit bekannt, weil die letzte Eruption am 15. Juni 1991 einen der gewaltigsten Ausbrüche des 20. Jahrhunderts bedeutete. Sie führte zum größten Ausstoß von Aerosolen in die Stratosphäre und im Folgejahr zu einer globalen Abkühlung um 0,5 Grad.* Davon sind die Aktivitäten aktuell aber weit entfernt. Die Behörden sind zurückhaltend.

Aufmerksam geworden auf Aktivitäten am Vulkan ist zuerst die japanische Meteorologiebehörde, die nach Satellitenbildern wegen der Aschegefahr eine Warnung für den Flugverkehr herausgegeben hat. In einem Tweet ist die mögliche Aschewolke zu sehen.

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Erst danach meldete sich das Philippinische Vulkanologische Institut (Phivolcs): Um kurz nach 12 Uhr mittags (Ortszeit) – 4 Uhr deutscher Zeit – seien seismische Signale und Infraschallsignale einer schwachen Explosion verzeichnet worden. Sie seien jedoch nicht typisch für vulkanische Aktivitäten. Auch sei wenig Erdbebenaktivität verzeichnet worden.

In einem Update teilte Phivolcs mit, dass ein schlagartiges Verdampfen von Wasser zur Explosion geführt hat. Im Gebiet, über das die Wolke gezogen sei, sei zunächst keine Asche gemeldet worden.

Trotzdem warnte Phivolcs die Öffentlichkeit davor, sich dem Gebiet des Pinatubo zu nähern. Die lokalen Verwaltungen wurden aufgefordert, den Zutritt zu verhindern. Die Situation werde intensiv beobachtet und gerpüft, ob die Warnstufe erhöht werden muss.

*Wir hatten an dieser Stelle zunächst 1,5 Grad geschrieben. Es waren 0,5 Grad Abkühlung.

Der Text wurde mit dem Update aktualisiert.

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