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Schneesturm legt Osten der USA lahm

Von afp, dpa, joh

Aktualisiert am 17.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Schneechaos und Tornados: Schwere Unwetter haben große Schäden in den USA verursacht – der Notstand wurde ausgerufen. (Quelle: Reuters)
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Viel Schnee und

Ein schwerer Wintersturm hat zu massiven Strom- und Flugausfällen im Osten der USA geführt. Der Sturm brachte starken Schneefall, gefrierenden Regen und heftigen Wind mit sich. Nach Angaben der Website "Poweroutage" waren zeitweise 235.000 Kunden ohne Strom, allen voran in North Carolina und South Carolina, Virginia sowie Georgia, wie Medien unter Berufung auf das Portal "Poweroutage" berichteten.


Die dramatischen Folgen der Klimakrise

Die Erde heizt sich immer weiter auf. Die Veränderungen im globalen Klima haben Auswirkungen auf Menschen, Tieren und Pflanzen. Zehn Bilder zeigen die dramatischen Folgen der Klimakrise.
Eine der sichtbarsten Folgen der Klimakrise ist die Eisschmelze und diese hat wiederum Auswirkungen auf Eisbären. Die Tiere müssen schon jetzt längere Strecken schwimmen, um festes Eis zu finden, von dem aus sie Robben jagen können.
+9

Der Wintersturm traf am Sonntag zunächst den Südosten und die Küstengebiete im Osten des Landes, bevor er Richtung Neuenglandstaaten und Südkanada weiterzog. Auch das eigentlich an mildes Winterwetter gewohnte Florida hatte mit schneebringenden Tornados zu kämpfen, die am Sonntag laut Weather Channel Sachschäden und Überschwemmungen an der Küste verursachten.

Flüge gestrichen, Verkehrschaos auf den Straßen

Rund 3.000 Flüge wurden laut der Webseite "Flightaware" am Wochenende gestrichen, 4.200 weitere waren verspätet. Auch auf den Straßen herrschte Chaos. Ein Abschnitt der Autobahn Interstate I95 in North Carolina wurde gesperrt. Autofahrer wurden vor "gefährlichen Straßenverhältnissen" und langen Staus von Arkansas (Süden) bis Maine (Nordosten) gewarnt. In Virginia meldete die Polizei allein fast 1.000 Unfälle am Sonntag.

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Insgesamt waren mehr als 80 Millionen Menschen von den Wetterwarnungen betroffen. In den Bundesstaaten Georgia, Virginia und North Carolina wurde der Notstand ausgerufen. North Carolinas Gouverneur Roy Cooper forderte die Bewohner auf, wegen der unwirtlichen Wetterverhältnisse zu Hause zu bleiben und wenn möglich auf Autofahrten zu verzichten. In Brevard in North Carolina stürzte das Dach eines Studentenwohnheims ein, verletzt wurde dabei nach Fernsehberichten niemand.

Zwei Menschen kamen am Sonntag mit ihrem Auto in dem Winterwetter in North Carolina von der Straße ab und verunglückten tödlich, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei CNN und anderen Medien bestätigte.

Sogar im Sonnenstaat Florida machte sich das Unwettergebiet in Form von Schneegestöber und Tornados bemerkbar. Mindestens 28 Häuser seien im Südwesten Floridas zerstört worden, zitierte CNN örtliche Behörden.

Weiterer Schneefall am Montag

Am Montag werde es im Nordosten heftigen Schneefall bringen und am Dienstag dann weiter Richtung Kanadas Südosten ziehen, teilte die US-Wetterbehörde National Weather Service mit. Betroffen seien davon mehr als 50 Millionen Einwohner, schrieb der US-Sender CNN.

Für Montag erwartete der CNN-Meteorologe Michael Guy 20 bis 30 Zentimeter Schnee in Städten wie Pittsburgh und Buffalo im Staat New York. Starke Winde und Überschwemmungen könne es an der Küste von Virginia bis Maine geben, sagte er zudem. Auch in der Millionenmetropole New York City könnten sich Windböen mit Geschwindigkeiten von etwa 55 Meilen (knapp 89 Kilometer) pro Stunde bemerkbar machen.

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Der Nordosten der USA war bereits Anfang Januar mit einer bis zu 30 Zentimeter dicken Schneedecke eingeschneit worden. Hunderte Autofahrer steckten fast 20 Stunden lang auf einer der wichtigsten Verbindungsstecken zur Hauptstadt Washington fest.

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  • Sonja Eichert
Von Sonja Eichert
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