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Terrorverdacht bei Regenbogenparade in Wien: Drei Personen festgenommen


In Wien
Polizei vereitelt Anschlag auf Pride Parade

Von dpa
Aktualisiert am 18.06.2023Lesedauer: 1 Min.
RegenbogenparadeVergrößern des BildesMenschen auf der Pride Parade in Wien: Sie feierten beim Abschluss der 27. "Regenbogenparade" am Rathausplatz. (Quelle: Eva Manhart/APA/dpa/dpa-bilder)
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Zwei Jugendliche und ein 20-Jähriger sollen einen Anschlag auf die Wiener Pride Parade geplant haben. Sie wurden im Vorfeld festgenommen.

In Wien hat die Polizei nach Angaben der Sicherheitsbehörden am Samstag möglicherweise einen Terroranschlag auf die "Regenbogenparade" vereitelt. Unmittelbar vor der Veranstaltung, die dann von mehr als 300.000 Menschen besucht wurde, seien drei Verdächtige festgenommen worden, die einen Anschlag geplant haben sollen, berichtete der Staatsschutz am Sonntag.

Dabei handle es sich um einen 14-Jährigen sowie um zwei 17 und 20 Jahre alte Männer, die mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) sympathisierten, sagte der Chef der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), Omar Haijawi-Pirchner.

Trio wurde engmaschig überwacht

Es habe konkrete vorbereitende Handlungen gegeben. Allerdings habe durch die engmaschige Überwachung des bereits seit Längerem beobachteten Trios keine Gefahr für die Besucher bestanden. Bei Hausdurchsuchungen sei am Samstag umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Dabei wurden nach DSN-Angaben Säbel, eine Axt, Gaspistolen, Wurfsterne und Messer gefunden.

Die "Regenbogenparade" auf der Wiener Ringstraße hat erneut ein Zeichen für die Rechte von LGBTIQ-Menschen gesetzt. Der Zug fand zum 27. Mal statt. Gerade die Teilnehmer solcher Veranstaltungen stellten für viele "islamistische oder auch rechtsextreme Szenen immer ein intensives Feindbild dar", sagte der Chef der Landespolizei Wien, Gerhard Pürstl.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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