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Hamburg-Rahlstedt: Mann bei SEK-Einsatz getötet – wollte Vater anzünden


Nachbarn alarmierten Polizei
Von SEK getöteter Mann wollte Vater umbringen

Von dpa, afp
Aktualisiert am 14.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Beamter des SEK (Symbolfoto): Ein Mann wurde bei einem SEK-Einsatz getötet.Vergrößern des BildesEin Beamter des SEK (Symbolfoto): Ein Mann wurde bei einem SEK-Einsatz getötet. (Quelle: Kay-Helge Hercher/imago-images-bilder)

In Hamburg wurde ein Mann bei einem SEK-Einsatz getötet. Zuvor hatte er auf die Polizei geschossen.

Bei einem Einsatz des Spezialeinsatzkommandos (SEK) in Hamburg wurde ein Mann tödlich verletzt. Dies bestätigte ein Sprecher der Polizei am Freitagmorgen. Der Vorfall ereignete sich kurz vor Mitternacht, nachdem die Polizei von Anwohnern alarmiert worden war. Die Anrufer berichteten von einer "verhaltensauffälligen männlichen Person".

Die genauen Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Später bestätigte die Polizei, dass der Mann seinen Vater umbringen wollte. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 51-Jährige die Kleidung seines Vaters angezündet haben. Der Senior war daraufhin um Hilfe rufend ins Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gelaufen, wo ihm Anwohner halfen und Polizei und Rettungskräfte alarmierten. Anschließend seien seine schweren Brandverletzungen von den Rettungskräften versorgt worden.

Laut Polizeisprecher eröffnete der besagte Mann von seinem Balkon aus unvermittelt das Feuer auf die Polizisten, als diese an seinem Wohnort im Stadtteil Rahlstedt eintrafen. Infolgedessen forderten die Einsatzkräfte Verstärkung durch ein SEK.

Mann schießt auf SEK

Der Tatverdächtige soll auch auf das SEK geschossen haben, so die Beamten. Als Reaktion darauf schossen die Einsatzkräfte zurück und verwundeten den Mann tödlich. Er starb noch am Tatort an seinen Verletzungen.

Inzwischen hat eine Mordkommission die Untersuchungen zu dem Fall aufgenommen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Ob er mit scharfer Munition geschossen hatte, ist noch unklar.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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