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London: Prominente Schauspielerin vergewaltigt in Massagesalon


Täter verurteilt
Prominente Schauspielerin in Massagesalon vergewaltigt

Von t-online, mtt

07.08.2025 - 09:31 UhrLesedauer: 2 Min.
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Das Gericht in London (Archivbild): Der Prozess fand am Southwark Crown Court statt. (Quelle: IMAGO/Toby Shepheard/imago)
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Ein Masseur fällt in London über eine Frau her. Ihr Name darf aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht genannt werden. Aber sie soll Millionen von Menschen bekannt sein.

Eine laut übereinstimmenden britischen Medienberichten prominente Schauspielerin und Sängerin ist in einem Massagesalon in London Opfer eines massiven sexuellen Übergriffs geworden. Am Mittwoch wurde der 36 Jahre alte Täter von einem Londoner Gericht zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Beschuldigte bestritt die Tat.

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Dem Urteil zufolge beging er die sexualisierte Gewalttat im März 2023 in einem Salon für Thai-Massagen im Stadtteil Soho. Das Urteil lautet auf sexuelle Nötigung und sexuellen Missbrauch durch Penetration. Nach deutschem Recht ist das Eindringen in den Körper des Opfers eine Vergewaltigung.

Der Richter sprach von einer "schrecklichen Tortur" für die Schauspielerin. An den Täter gerichtet sagte er: "Sie war nackt, verletzlich und vertraute voll und ganz auf Ihre Professionalität und Integrität." Die Straftat sei so schwerwiegend, dass nur eine Freiheitsstrafe in Betracht komme.

"Ob ich je wieder der Mensch sein kann, der ich vorher war?"

In einem vor Gericht verlesenen Statement erklärte die Schauspielerin, deren Name aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden darf, der Angriff habe sie "grundlegend verändert". Sie habe ihr Vertrauen in die Welt verloren. "Mein Job erfordert, dass ich verspielt, offen und unbeschwert bin", hieß es in der Aussage. Aber Kreativität werde durch Unsicherheit erstickt: "Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder der Mensch sein kann, der ich vor diesem Tag war. Dieser Mann hat mir mein Vertrauen, meine Unschuld und meine Fähigkeit genommen, jedem – insbesondere einem fremden Mann – ohne Zweifel zu begegnen."

Seit dem Angriff auf sie leide sie unter Panikattacken und müsse sich von ihrem Vater begleiten lassen, wenn sie von der Arbeit nach Hause gehe. Sie sei nun "eine erwachsene Frau in ihren 30ern, die sich wegen eines erbärmlichen Mannes alleine nicht sicher fühlt", hieß es in der Erklärung weiter. Zudem sei sie wegen Wutproblemen in Therapie.

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