Bonn: Schlüsseldienst verlangt 1.000 Euro – Kripo ermittelt

Ein Mann in Bonn hat 1.000 Euro für den Einsatz eines Schlüsseldienstes gezahlt. Die hohe Summe wird nun von der Polizei geprüft, da der Verdacht des Preiswuchers nahe liegt.

Für das Öffnen einer Wohnungstür hat ein 26-Jähriger in Bonn einem Schlüsseldienst 1.000 Euro in bar gezahlt. Erst später seien dem Mann Zweifel angesichts der Höhe des Betrages gekommen, berichtet die Polizei. Die prüft nun, ob Preiswucher vorliegt.

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Die Polizei rät, sich in solchen Fällen nicht unter Druck setzen zu lassen und vorab einen Festpreis inklusive aller Nebenkosten zu vereinbaren. Bezahlt werden sollte nur gegen Rechnung. Ein seriöser Schlüsseldienst habe keinen Grund, Sofortzahlung zu verlangen. Wer unter Druck gesetzt werde, könne den Polizei-Notruf 110 wählen.