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Schönberg bei Kiel: Neues zur an Silvester getöteter Mutter – kein Mord


Silvester-Todesfall war offenbar kein Mord

Von dpa
Aktualisiert am 22.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte an der Stelle, an der die 39-Jährige erschossen wurde: Zunächst war vermutet worde, dass sie durch einen illegalen Böller ums Leben gekommen sei. (Archivbild)Vergrößern des BildesPolizeibeamte an der Stelle, an der die 39-Jährige erschossen wurde: Zunächst war vermutet worden, dass sie durch einen illegalen Böller ums Leben gekommen sei. (Archivbild) (Quelle: Carsten Rehder/dpa-bilder)
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Sie stand draußen, um mit ihrer Familie das Feuerwerk anzuschauen. Dann brach sie zusammen – von einem Schuss getroffen. Nun glauben Ermittler, dass es sich nicht um einen Mord handelte.

Nach dem tödlichen Schuss auf eine 39 Jahre alte Frau beim Silvesterfeuerwerk in Schönberg in Schleswig-Holstein gehen die Ermittler nicht länger von einer gezielten Tötung aus. Im direkten Umfeld der Frau habe man "keinerlei Motiv feststellen können", das auf eine derartige Tat hindeute, sagte Oberstaatsanwalt Axel Bieler. Zuvor hatte unter anderem der Radiosender RSH darüber berichtet.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge gebe es zwei wahrscheinliche Szenarien, sagte Bieler: Möglich sei, dass der Täter auf etwas ganz anderes – beispielsweise ein Straßenschild – gezielt habe "und dabei schlichtweg sein Ziel verfehlt hat". Oder aber er habe "irgendwo ins Nirgendwo" schießen wollen und dabei die Frau getroffen.

Ermittler fanden Metallsplitter im Kopf der Frau

Die Mutter von drei kleinen Kindern hatte in der Silvesternacht mit ihrem Mann vor der Tür das Feuerwerk genießen wollen. Nach wenigen Minuten brach sie tödlich getroffen zusammen. Im Kopf der Frau wurden Metallsplitter gefunden.


Für die Staatsanwaltschaft steht fest, dass ein Kleinkalibergeschoss die 39-Jährige getroffen hat. Genauere Hinweise auf die Waffe gebe es aber derzeit nicht, sagte Bieler – es könne sich um eine Pistole, einen Revolver oder ein Gewehr gehandelt haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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