Rumänisches Netzwerk Männer sollen Jungen zu Prostitution gezwungen haben

Vier Männer eines rumänisches Netzwerks sitzen in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, Kinder und Jugendliche in die Zwangsprostitution geschickt zu haben.
Berliner Ermittler haben ein rumänisches Netzwerk zerschlagen, dass Kinder und Jugendliche in die Zwangsprostitution geschickt haben soll. Vier Männer aus dem EU-Land säßen in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Ihnen wird vorgeworfen, junge männliche Rumänen und teils ihre eigenen Kinder dazu gebracht zu haben, sich etwa im Tiergarten zu prostituieren.
Den Angaben zufolge brachten die Männer im Alter zwischen 23 und 55 Jahren ihre Opfer nach Berlin und zwangen sie dort dazu, sich sexuell ausbeuten zu lassen. Die Beteiligten seien häufig "familiär verbunden und netzwerkartig organisiert". Einzelne Opfer seien im Zuge der umfangreichen Ermittlungen durch Spezialisten für organisierte Kriminalität von Jugendämtern in Obhut genommen.
- Nachrichtenagentur AFP