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Schleswig: Mann will Jugendlichen überfahren und droht mit Bajonett


Amokfahrt in Schleswig
Mann will Jugendlichen überfahren und droht mit Bajonett

Von afp
19.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizeiwagen mit Blaulicht: Beamte überwätigten den Angreifer und brachten ihn in eine Psychiatrie. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesPolizeiwagen mit Blaulicht: Beamte überwätigten den Angreifer und brachten ihn in eine Psychiatrie. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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In Norddeutschland hat ein 51-Jähriger versucht, einen 17-Jährigen zu überfahren. Anschließend bedrohte er Polizisten mit einem Elektroschocker und einem 30 Zentimeter langen Bajonett.

Ein offenbar geistig verwirrter Autofahrer hat im schleswig-holsteinischen Schleswig einen Jugendlichen überfahren wollen und Polizisten angegriffen. Der 17-jährige Fußgänger sei von dem Mann mit seinem Wagen verfolgt worden, wie die Polizei mitteilte. Er habe sogar hinter einem geparkten Auto Schutz suchen müssen. Zudem griff der 51-Jährige Einsatzkräfte unter anderem mit einem Elektroschockgerät an. Er kam in eine Psychiatrie.

Nach Angaben der Ermittler war der Jugendliche am Montagabend auf dem Gehweg neben einer Straße im Schleswiger Stadtgebiet unterwegs, als der Fahrer auf ihn zu hielt. Er flüchtete auf eine Grünfläche und dann hinter ein parkendes Auto. Der 51-Jährige verfolgte ihn dabei immer weiter, wobei er mehrere abgestellte Fahrzeuge beschädigte. Zuletzt rammte er ein Verkehrsschild, verließ sein Auto und flüchtete zu Fuß.

Angreifer droht mit Bajonett

Nach dem Eintreffen der Polizei kam er allerdings zurück. Der Mann habe herumgeschrien und "offensichtlich geistig verwirrt" gewirkt, erklärten die Beamten. Er drohte mit einem knapp 30 Zentimeter langen Bajonett und versuchte, Einsatzkräfte mit einem Elektroschockgerät zu attackieren.

Nach Einsatz von Pfefferspray wurde er überwältigt. Ein Amtsarzt wies den Mann in ein psychiatrisches Krankenhaus ein. Der 17-Jährige erlitt einen Schock und wurde in einer Klinik behandelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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