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Missbrauchsfall von Lügde: Ermittlungen gegen 68-Jährigen eingestellt


Verdacht der Beihilfe
Missbrauchsfall Lügde: Verfahren gegen 68-Jährigen eingestellt

Von dpa
Aktualisiert am 24.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Lügde: Ein Absperrband der Polizei vor einem Gebäude auf dem Campingplatz Eichwald.Vergrößern des BildesLügde: Ein Absperrband der Polizei vor einem Gebäude auf dem Campingplatz Eichwald. (Quelle: dpa-bilder)
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Im Lügder Missbrauchsfall wurde gegen einen 68-Jährigen ermittelt, dies hat die Polizei jetzt eingestellt. Das Verfahren gegen den Hauptverdächtigen läuft aber weiter.

Im Missbrauchsfall von Lügde haben die Ermittler das Verfahren gegen einen Mann aus Steinheim im Kreis Höxter eingestellt. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft vom Mittwoch liegt gegen den 68-Jährigen kein hinreichender Tatverdacht vor. Seine Tochter hatte der Polizei gesagt, dass ihr Vater sie dem Hauptbeschuldigten auf dem Campingplatz in Lügde anvertraut habe, obwohl sie ihrem Vater von sexuellen Übergriffen Anfang der 90er Jahre berichtet hatte.

Damit bestand gegen den Steinheimer der Verdacht der Beihilfe. Laut der Mitteilung ergaben die Ermittlungen aber keine Anhaltspunkte für die von der heute 39 Jahre alten Zeugin geschilderten sexuellen Handlungen, Gewalt oder Drohungen des Hauptbeschuldigten.

Hauptverdächtiger weiterhin in Untersuchungshaft

Auf dem Campingplatz in Lügde soll der Hauptbeschuldigte – ein 56 Jahre alter Dauercamper – mit einem 33-jährigen Komplizen über Jahre hinweg Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben. Die beiden Verdächtigen sowie ein 48-Jähriger aus Stade sitzen in Untersuchungshaft.

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Ermittelt wurden bislang 40 Opfer. Neben den drei Hauptverdächtigen wird jetzt noch gegen vier Beschuldigte wegen des Besitzes von kinderpornografischem Material und Strafvereitelung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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