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Tausende demonstrieren gegen Antisemitismus

Von dpa, aj

14.10.2019Lesedauer: 2 Min.
"Unteilbar"-Demonstration gegen Antisemitismus: In Berlin haben Tausende Menschen ein Zeichen gesetzt.
"Unteilbar"-Demonstration gegen Antisemitismus: In Berlin haben Tausende Menschen ein Zeichen gesetzt. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Vier Tage nach dem versuchten Anschlag auf eine Synagoge mit zwei Toten haben Tausende Menschen in mehreren Städten landesweit ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus gesetzt.

Hunderte Menschen haben bei einer Kundgebung in Halle ihre Solidarität mit den Opfern des Terroranschlags von Halle gezeigt. Nach Angaben der Veranstalter versammelten sich am Sonntagnachmittag mehr als 2.000 Menschen in der Innenstadt. Die Polizei sprach von mehr als 1.300 Teilnehmern.

Diese Demo sei ein Zeichen an die Angehörigen der Opfer, die jüdische Gemeinde und alle Betroffenen, sagte Mitorganisator Valentin Hacken vom Bündnis "Halle gegen Rechts". "Wir denken an Euch, wir lassen Euch nicht alleine." Die Teilnehmer marschierten schweigend zum "Kiez-Döner", der von dem Attentäter beschossen worden war. Auf dem Weg spielten sie Lieder im Gedenken an die Opfer und legten vor dem Imbiss eine Schweigeminute ein.

Und auch in Berlin sind Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt auszudrücken. Antisemitismus und Rassismus. Zu der Demonstration gegen Antisemitismus und Rassismus hatte das #Unteilbar-Bündnis unter dem Motto #KeinFussbreit aufgerufen. Bereits am Samstag hatten Menschen in anderen deutschen Städten gegen Rechtsextremismus demonstriert.

Zwei Menschen in Halle erschossen

Ein schwer bewaffneter Mann hatte am Mittwoch versucht, in die Synagoge einzudringen, in der mehr als 50 Gläubige den Feiertag Jom Kippur begingen. Als das misslang, erschoss er eine 40 Jahre alte Passantin und einen Merseburger in einem nahen Dönerladen. Ein 27-jähriger Deutscher hat die Tat gestanden und sitzt in Untersuchungshaft. Er gab antisemitische und rechtsextreme Motive an.

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Das Bündnis warf den Sicherheitsbehörden schwere Versäumnisse im Kampf gegen Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus vor. Die Forderungen von Betroffenen rassistischer und antisemitischer Gewalt seien lange ignoriert worden, hieß es. Der Vorwurf richtete sich auch gegen den amtierenden Bürgermeister der Stadt, Bernd Wiegand.

"Das Leugnen und Bagatellisieren geht weiter", sagte Antje Arndt von der mobilen Opferberatung gegen rechte Gewalt. Es mache sie wütend, dass Wiegand behaupte, es gebe in Halle keine rechtsextremen Strukturen. Als Beispiel nannte sie die regelmäßigen Demos eines bekannten Neonazis sowie das Hausprojekt der vom Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremen Identitären Bewegung.

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