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Worms: Großbrand in altem Lokschuppen – drittes Feuer in vier Wochen


Drittes Feuer in vier Wochen
Großbrand in altem Lokschuppen in Worms

Von dpa
Aktualisiert am 09.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Die Ehemalige Lokhalle steht in Flammen: Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von etwa 500.000 Euro.Vergrößern des BildesDie Ehemalige Lokhalle steht in Flammen: Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von etwa 500.000 Euro. (Quelle: Polizeidirektion Worms)
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500.000 Euro Sachschaden sind bei einem Brand einer historischen Lokhalle in Worms entstanden. Es war bereits der dritte Vorfall binnen weniger Wochen. 100 Feuerwehrleute waren bis in die Morgenstunden im Einsatz.

Eine historische Lokhalle ist in der Nacht zum Samstag am Hauptbahnhof von Worms ausgebrannt. Wie eine Stadtsprecherin mitteilte, sei es bereits das dritte Feuer innerhalb von vier Wochen gewesen. Bei den vorherigen Bränden seien die Flammen zwar rechtzeitig gelöscht worden. "Aber offenbar hat jemand ein Interesse daran, die Halle niederzubrennen. Die Stadt ist sehr betroffen, da es sich um ein historisches Gebäude handelt", sagte sie. Die Polizei ermittelt.

Zur Brandursache konnten die Beamten am Samstag noch nichts sagen. Menschen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden soll Schätzungen zufolge bei rund 500.000 Euro liegen. In der Halle waren zwei alte Loks, drei Waggons und drei Lkw untergebracht, wie die Sprecherin sagte. Ein Eisenbahnverein habe das Gebäude angemietet, um dort historische Schienenfahrzeuge zu restaurieren, berichtete die Stadt.

Schaulustige am Einsatzort

Der Feueralarm ging laut Polizei gegen 23.00 Uhr am Freitagabend ein. Als die Brandschützer eintrafen, stürzte wenig später das Dach ein und das Gebäude stand im Vollbrand. Die Polizei meldete, dass sich Schaulustige versammelten und vom Einsatzort verwiesen werden mussten.


Ebenso mussten die Gleise aus dem Wormser Hauptbahnhof in Richtung Mainz gesperrt und die Oberleitung abgeschaltet werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, Regionalzüge waren betroffen. Erst am Samstagmorgen waren die Flammen bekämpft. Rund 100 Einsatzkräfte waren beteiligt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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