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Bayern: Unbekannte gefährden Bahnverkehr in Bayern


Beton und Baumstamm auf Gleisen
Unbekannte gefährden Bahnverkehr in Bayern

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein ICE-Zug auf Gleisen: Glücklicherweise kamen die Bahnen bei den Vorfällen nicht von den Gleisen ab. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin ICE-Zug auf Gleisen: Glücklicherweise kamen die Bahnen bei den Vorfällen nicht von den Gleisen ab. (Symbolbild) (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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In Bayern ist es am Wochenende zu zwei gefährlichen Vorfällen auf Gleisen gekommen: In einem Fall rollte ein Zug über mehrere Betonteile, in dem anderen lag ein Baumstamm auf der Strecke. Jetzt ermittelt die Polizei.

Mehrere Betonplatten und ein Baumstamm haben auf Gleisen in Niederbayern am Wochenende für Zwischenfälle im Bahnverkehr gesorgt. Die Polizei geht davon aus, dass die Gegenstände absichtlich dort abgelegt wurden – möglicherweise mit dem Ziel, die Züge entgleisen zu lassen.

Am Samstag fuhr ein ICE bei Osterhofen über die Betonteile, wie die Bundespolizei mitteilte. Am selben Tag rollte eine Waldbahn auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Gotteszell und Triefenried über den Baumstamm.

Die Strecke war nach dem Vorfall gesperrt

"Glücklicherweise entgleiste der Zug nicht", sagte ein Sprecher über den Unfall mit dem ICE. Niemand habe sich verletzt. Die ICE-Strecke war am Samstagnachmittag für die Aufräumarbeiten mehr als eine Stunde gesperrt.

Der Fahrer der Waldbahn bemerkte noch einen Gegenstand auf dem Gleis, konnte nach Angaben der Bundespolizei aber nicht mehr rechtzeitig bremsen. "Der Baumstamm ist nicht einfach nur umgeknickt", versicherte der Sprecher. "Den muss jemand absichtlich auf das Gleis gelegt haben."

Die Waldbahn konnte nicht mehr weiterfahren

Nach Schätzungen der Bundespolizei ist der Stamm zwei Meter lang und hat einen Durchmesser von 15 Zentimetern. Der Fahrer und die Fahrgäste blieben unverletzt. Der Zug konnte aber wegen eines Schadens am Triebwagen nicht mehr weiterfahren. Die Strecke war mehr als zwei Stunden gesperrt.

"Stand jetzt sind das zwei separate Fälle, die nichts miteinander zu tun machen", sagte der Sprecher. Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr dauerten an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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