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Proteste in Berlin: 93 Festnahmen und 28 verletzte Beamte bei Demos


Proteste in Berlin
Viele Festnahmen und 28 verletzte Polizisten bei Demos

Von dpa, ds

Aktualisiert am 07.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer einer Kundgebung protestieren auf dem Alexanderplatz gegen Rassismus und Polizeigewalt.Vergrößern des BildesTeilnehmer einer Kundgebung protestieren auf dem Alexanderplatz gegen Rassismus und Polizeigewalt. (Quelle: Britta Pedersen/dpa)
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In ganz Berlin gingen die Menschen am Samstag auf die Straßen. Es wurde gegen Polizeigewalt demonstriert, aber auch Impfgegner protestierten. Am Ende kam es zu unschönen Szenen.

Bei Polizeieinsätzen anlässlich von mehreren Demonstrationen am Samstag in Berlin sind 93 Menschen festgenommen und 28 Polizeibeamte leicht verletzt worden. Drei von Ihnen hätten nach ambulanter Behandlung vom Dienst abtreten müssen, teilte die Polizei in der Nacht zum Sonntag mit.

Demnach erfolgten die Festnahmen wegen Landfriedensbruchs, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung, Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz sowie Hausfriedensbruchs. Es befanden sich laut Polizei rund 800 Polizisten im Einsatz.

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Nach einer friedlich verlaufenen Demonstration am Alexanderplatz kam es laut Polizei zu einem Gewaltausbruch zwischen dem Bahnhof Alexanderplatz und dem Berolinahaus. Polizisten und Passanten seien aus einer größeren Gruppe heraus mit Steinen und Flaschen beworfen worden, nachdem ein Mann wegen Sachbeschädigung eines Einsatzfahrzeuges festgenommen worden war. Auch ein Pressefotograf sei verletzt worden.

Bei der vorangegangenen Versammlung hatten 15.000 Teilnehmer weitgehend friedlich gegen Rassismus demonstriert und an den Afroamerikaner George Floyd erinnert, der bei einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Großstadt Minneapolis ums Leben gekommen war.

Die Kundgebung auf dem Alexanderplatz sei störungsfrei verlaufen, aber wegen der großen Menschenmenge vorzeitig beendet worden, hieß es in der Polizeimitteilung. Danach sei zusätzlich zu den ursprünglich 14 geplanten Versammlungen in der Innenstadt noch eine weitere genehmigt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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