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Chemnitz in Sachsen: Kind (10) angeschossen – rassistisches Motiv vermutet


Zehnjähriger Afghane
Kind in Chemnitz angeschossen – fremdenfeindliches Motiv vermutet

Von dpa
Aktualisiert am 03.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Alte Rathaus in Chemnitz: Ein Junge mit afghanischer Staatsbürgerschaft wurde durch einen Schuss verletzt.Vergrößern des BildesDas Alte Rathaus in Chemnitz: Ein Junge mit afghanischer Staatsbürgerschaft wurde durch einen Schuss verletzt. (Quelle: Olaf Dšring/imago-images-bilder)
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In Chemnitz wurde ein Junge mit afghanischer Staatsbürgerschaft durch einen Schuss am Bein verletzt. Die Polizei geht von einer fremdenfeindlichen Tat aus und sucht nach Zeugen.

Ein zehnjähriger Junge ist in Chemnitz angeschossen und am Bein verletzt worden. Weil das Kind die afghanische Staatsangehörigkeit hat, sei ein fremdenfeindliches Motiv nicht auszuschließen, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Der Schütze sei noch unbekannt.

Laut Polizei ereignete sich die Tat am Mittwochnachmittag im Ortsteil Sonnenberg. Der Junge wurde am Oberschenkel getroffen und erlitt eine blutende Wunde. Er wurde ambulant behandelt. Bei der Spurensuche fand die Polizei ein Plastikgeschoss, das mutmaßlich aus einer Druckluftwaffe abgefeuert wurde.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Sie sucht nun Zeugen, die sich am Mittwoch in der Nähe des Tatortes aufgehalten haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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