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USA — Fall George Floyd: Angeklagter Polizist auf Kaution frei


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Eine Million Dollar: Angeklagter Polizist auf Kaution frei

Von dpa
Aktualisiert am 08.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Proteste gegen Polizeigewalt in den USA: Der Tod von George Floyd löste in den USA große Unruhen aus.
Proteste gegen Polizeigewalt in den USA: Der Tod von George Floyd löste in den USA große Unruhen aus. (Quelle: ap-bilder)
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Die brutalen Bilder erschütterten die Welt: Ein Polizist hatte minutenlang sein Knie auf den Nacken des Afroamerikaners gedrückt. George Floyd starb später. Der Beamte wurde des Mordes angeklagt – und ist nun wieder frei.

Der wegen Mordes angeklagte Polizist im Verfahren um den Tod des Afroamerikaners George Floyd ist auf Kaution von einer Million Dollar aus dem Gefängnis entlassen worden. Der geforderte Betrag von umgerechnet rund 850.000 Euro wurde am Mittwoch hinterlegt, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht.

Entlassen wurde der Polizist, der bei der Festnahme rund acht Minuten lang sein Knie auf Floyds Nacken gedrückt hatte – und auch nicht damit aufgehört hatte, als Floyd sagte, er könne nicht atmen. Der Polizist bestreitet genauso wie die anderen an dem Einsatz beteiligten Beamten eine Schuld an Floyds Tod.

Brutale Szene löste Massenproteste in den USA aus

Die auf Videoaufnahmen festgehaltenen Szenen vom Tod des 46-jährigen Floyds in Minnesota Ende Mai hatten heftige Proteste in den USA und anderen Ländern ausgelöst. Ein Verkäufer hatte die Polizei wegen des Verdachts gerufen, dass Floyd mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein bezahlt habe. Auf den Videos ist zu sehen, wie Floyd bei der Festnahme verwirrt reagierte, von Platzangst sprach und sich nicht in ein Polizeiauto setzen ließ. Die Polizisten pressten ihn schließlich auf die Straße.

Der Polizist, der sein Knie in Floyds Nacken drückte, wurde wegen Mordes angeklagt, drei andere Beamte wegen Beihilfe. Sie beantragten eine Einstellung des Verfahrens mit der Begründung, dass Floyds Tod durch die Einwirkung von Medikamenten und Drogen ausgelöst worden sei. Nach bisherigen Planungen soll der Prozess Anfang März beginnen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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