In Mittelfranken hat eine Flüchtlingsunterkunft gleich zwei Mal in einer Nacht gebrannt. Mehr als 100 Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest.
Zweimal in einer Nacht ist eine Flüchtlingsunterkunft in Mittelfranken in Flammen aufgegangen – die Ermittler gehen von Brandstiftung aus. Alle 106 Bewohner der Unterkunft in Höchstadt an der Aisch (Landkreis Erlangen-Höchstadt) seien während der Brände in der Nacht auf Donnerstag in Sicherheit gebracht worden, teilte die Polizei mit.
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Ein 26 Jahre alter Bewohner der Unterkunft sei festgenommen worden, weil er die Arbeiten von Feuerwehr und Polizei erheblich gestört habe. Ob er die Brände gelegt hat, wird derzeit ermittelt. Wegen seines psychischen Zustandes wurde er nach Polizeiangaben in eine Fachklinik gebracht.
- Nachrichtenagentur dpa