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Hunderte Beamte im Einsatz: Drogenrazzia in Niedersachsen und Norddeutschland


Hunderte Beamte im Einsatz
Drogenrazzia in Niedersachsen und Norddeutschland

Aktualisiert am 04.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist (Symbolfoto): Was genau beschlagnahmt wurde, wollen die Behörden im Lauf des Donnerstags mitteilten.Vergrößern des BildesEin Polizist (Symbolfoto): Was genau beschlagnahmt wurde, wollen die Behörden im Lauf des Donnerstags mitteilten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Spezialkräfte der Polizisten durchsuchten am Donnerstagmorgen Gebäude in Norddeutschland. Den Verdächtigen wird eine ganze Reihe schwerer Straftaten vorgeworfen.

Mit Großeinsätzen sind Polizisten am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. In Nordrhein-Westfalen seien 18 Gebäude durchsucht worden, in Norddeutschland 15, teilte die Polizei in Mönchengladbach und Bremen mit. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen oder verhaftet.

In Bremen vollstreckte die Polizei Durchsuchungsbeschlüsse und Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts auf Drogenschmuggel und -handel sowie Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Sechs Beschuldigte wurden in ihren Wohnungen verhaftet, wie die Polizei mitteilte.

Mann wirft Drogen aus dem Fenster

Ein Mann habe beim Anblick der Polizisten drei Kilogramm Drogen aus einem Fenster geworfen. In seiner Wohnung fanden die Ermittler demnach zwei weitere Kilogramm Marihuana. Insgesamt seien neben Drogen auch Waffen, Munition, Autos und E-Bikes beschlagnahmt worden. Die Bremer Beamten hatten Unterstützung aus mehreren anderen Bundesländern, von der Bundespolizei und dem Zoll.

Hintergrund der Razzia in Nordrhein-Westfalen sind Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei in Mönchengladbach gegen eine Gruppe, die Drogen angebaut und mit ihnen gehandelt haben soll. Die Polizei durchsuchte Häuser in Mönchengladbach, Leverkusen, den Landkreisen Kleve, Viersen und Neuwied sowie im Oberbergischen Kreis.

Da die Beamten "schlagartig" zugreifen wollten, verschafften sie sich teils gewaltsam und mit Sprengmitteln Zugang zu den Häusern. Dabei kam es laut Mitteilung zu Sachschäden. Beim Einsatz in Leverkusen sei ein Mann leicht verletzt worden. Vier Männer wurden festgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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