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Nienburg: Mehrere Schwerverletzte nach Streit zwischen zwei Großfamilien


Schreckschusspistole und Pfefferspray
Schlägerei mit Dutzenden Beteiligten eskaliert – vier Schwerverletzte

Von dpa
01.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Nienburg in Niedersachsen: Bei einer Schlägerei mit Dutzenden Beteiligten sind mehrere Menschen verletzt worden.Vergrößern des BildesNienburg in Niedersachsen: Bei einer Schlägerei mit Dutzenden Beteiligten sind mehrere Menschen verletzt worden. (Quelle: dpa-bilder)
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Im niedersächsischen Nienburg ist ein Streit zwischen zwei Familien eskaliert. Mehr als 30 Personen lieferten sich eine Prügelei, bei der schließlich Schüsse fielen, Steine flogen und Pfefferspray zum Einsatz kam.

Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien ist in Nienburg zu einer Schlägerei mit Dutzenden Beteiligten eskaliert. Ein 28 Jahre alter Mann soll dabei auch mit einer Schreckschusswaffe geschossen und einen Menschen im Bereich des Auges verletzt haben, wie die Polizei am frühen Sonntagmorgen mitteilte.

Der mutmaßliche Schütze sei ermittelt und zeitweise in Gewahrsam genommen worden, hieß es später. Insgesamt wurden vier Menschen schwer verletzt, sie kamen alle ins Krankenhaus. Weitere Menschen seien leicht verletzt worden, wie viele, war zunächst unklar.

"Länger schwelender Streit"

Auslöser der Auseinandersetzung, an der laut Polizei am frühen Samstagabend 30 bis 40 Personen beteiligt gewesen waren, soll ein "länger schwelender Streit" zwischen den zwei Familien gewesen sein. Nähere Angaben dazu gab es zunächst nicht. Die Polizei rückte nach eigenen Angaben mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften an.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sei die Stimmung zwischen den Beteiligten aggressiv gewesen. Es sei aber gelungen, die Situation zunächst zu beruhigen, sagte die Polizeisprecherin. Gegen 21.00 Uhr sei die Stimmung dann erneut aggressiver geworden – diesmal gegenüber den Polizisten. Es seien Steine geworfen und Pfefferspray versprüht worden.

Mittlerweile sei die Lage unter Kontrolle, sagte die Sprecherin am späten Samstagabend. Die Polizei war während der Nacht weiterhin mit vielen Kräften vor Ort, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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