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Texas: Tochter 51 Jahre nach Entführung gefunden – emotionales Wiedersehen


Emotionales Wiedersehen in Texas
Tochter 51 Jahre nach Entführung gefunden

Von t-online
Aktualisiert am 01.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Melissa Highsmith mit ihren Eltern: Nach 51 Jahren sahen sie sich am 26. November zum ersten Mal wieder.Vergrößern des BildesMelissa Highsmith mit ihren Eltern: Nach 51 Jahren sahen sie sich am 26. November zum ersten Mal wieder. (Quelle: Sharon Highsmith/Facebook)
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Mit nicht einmal zwei Jahren wurde sie entführt, nun haben ihre Eltern Melissa Highsmith wiedergefunden – nach 51 Jahren.

Ganze 51 Jahre galt Melissa Highsmith als verschwunden, nun haben ihre Eltern die heute 53-jährige Tochter offenbar wiedergefunden – mithilfe eines DNA-Tests. "Wir sind überglücklich zu verkünden, dass wir MELISSA gefunden haben!!!", schrieb die Schwester Sharon Highsmith in einem Facebookpost und teilte dort Bilder des emotionalen Wiedersehens.

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Wie die "Washington Post" berichtete, war Highsmith im Alter von knapp zwei Jahren offenbar von einer Babysitterin im US-Bundesstaat Texas entführt worden. Ihre Eltern hatten die Frau über eine Anzeige in einer Lokalzeitung gefunden. Über die Entführung sind keine weiteren Details bekannt.

Highsmith, die unter dem Namen Melanie Walden lebte, sagte, sie sei bei einer Frau aufgewachsen, die zugegeben habe, von der Entführung gewusst zu haben. Allerdings hätten sich die beiden Frauen schon vor Jahrzehnten entfremdet.

Highsmit wertete Kontaktversuche als Betrug

Nachdem die Babysitterin und das Kind verschwunden waren, begann eine jahrzehntelange Suche, in der neben der Polizei auch die Familie und Bundesbehörden involviert waren. Den Durchbruch allerdings brachte ein DNA-Test, den die Familie auf ein Ahnenforschungsportal hochlud. Auch die Kinder von Melissa Highsmith waren dort registriert, die Proben stimmten überein. Eine Hobby-Genealogin half der Familie daraufhin dabei, die Ergebnisse zu deuten. Eine offizielle Bestätigung steht derzeit noch aus.

Highsmith selbst wusste nichts von den Versuchen ihrer Familie, sie zu finden. Erste Kontaktversuche über Facebook wertete sie als Betrugsversuche.

Am vergangenen Samstag traf die Familie dann die verlorene Tochter im texanischen Fort Worth – dem Ort, in dem sie entführt wurde. Nun plant die Frau offenbar, ihren Namen wieder in Melissa Highsmith zu ändern. Ihre Schwestern berichteten der "Washington Post", sie wolle zudem ein zweites Mal ihren Ehemann heiraten – damit ihr Vater sie zum Altar führen kann.

Verwendete Quellen
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