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Russland: Unfall in Uranfabrik – ein Toter


Hochgiftige Substanz entwichen
Unfall in russischer Uranfabrik – ein Toter

Von reuters
14.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Tonnen mit radioaktivem Material (Symbolbild): Ein Mann soll bei dem Unfall in Russland gestorben sein.Vergrößern des BildesTonnen mit radioaktivem Material (Symbolbild): Ein Mann soll bei dem Unfall in Russland gestorben sein. (Quelle: vchalup/imago-images-bilder)
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In einer russischen Urananreicherungsanlage ist ein Mensch ums Leben gekommen. Wie der Betreiber mitteilte, soll einer der Zylinder undicht gewesen sein.

In Russland ist nach einem Medienbericht bei einem Unfall in einer Urananreicherungsanlage ein Mensch getötet worden. Die Strahlungswerte am Standort der Fabrik in Nowouralsk in der Region Ural östlich von Moskau seien normal, berichtete die Nachrichtenagentur RIA am Freitag. Der 65-jährige Techniker sei nicht an Strahlungseinwirkungen, sondern an Verletzungen des Unfalls verstorben.

Der Betreiber der Anlage, das Uraler Elektrochemische Kombinat, teilte mit, Uranhexafluorid sei aus einem Zylinder entwichen. Die Substanz ist hochgiftig, radioaktiv und verflüchtigt sich leicht. Warum der Zylinder undicht war, wurde nicht mitgeteilt.

Lokale Medien berichten, dass über hundert Mitarbeiter ins Krankenhaus gebracht wurden. Der Großteil soll mittlerweile wieder entlassen worden sein. Laut dem "Standard" waren am Freitagabend noch 24 Personen weiter in Behandlung.

"Es besteht keine Gefahr für die Einwohner von Nowouralsk und das Personal der Anlage", teilte das Kombinat mit. Demnach wird dort Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken angereichert – nach russischen Angaben ist es die weltweit größte solche Anlage.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • derstandard.at: "Unfall in russischer Uran-Anreicherungsanlage, mindestens ein Todesopfer"
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