t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaMenschen

Mexiko | Guadalajara: Verhleppter Journalist Jaime Barrera wieder da


Er kam nicht zur Nachrichtensendung
Bekannter Journalist verschleppt – mittlerweile freigelassen

Von afp
Aktualisiert am 13.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Journalist Jaime Barreira: Er wird seit Montag vermisst.Vergrößern des BildesDer Journalist Jaime Barrera: Er wurde seit Montag vermisst. (Quelle: Screenshot X/@jbarrera4)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder für Journalisten. Ein bekannter Moderator ist in dem Land kürzlich verschleppt worden.

Der zunächst vermisste Journalist und Fernseh-Moderator Jaime Barrera ist unversehrt wieder aufgetaucht. Das berichtet die Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Barrera berichtete nach seiner Freilassung, er sei am Montagabend in Guadalajara vor dem Gebäude des Radiosenders, für den er arbeitet, von mehreren Angreifern verschleppt worden.

"Es war eine lange, schreckliche Odyssee, die aber zum Glück gut ausging", sagte der Journalist. Die Täter hätten kein Lösegeld verlangt, fügte er hinzu. Es habe sich um eine "Art Warnung" gehandelt in Bezug darauf, "was ich schreibe und was ich sage".

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Die Tochter des Journalisten hatte bereits am Montag in den Online-Medien Alarm geschlagen: "Mein Vater, der beste Journalist in diesem Staat. Er ist verschwunden. Ich brauche Ihre Hilfe, um ihn zu finden", schrieb Itzul Barrera. Barrera ist auch Moderator des lokalen Fernsehsenders Televisa und Kommentator eines politischen Meinungsprogramms auf dem Kanal 44 der Universität von Guadalajara.

Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder für Journalisten. Seit dem Jahr 2000 wurden nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen mehr als 150 Journalisten in dem Land ermordet, das seit Jahren von einem Krieg der Drogenbanden erschüttert wird. Die meisten Verbrechen werden nicht aufgeklärt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website