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Drama in Hamburg: Mann zündet Bezirksamt-Mitarbeiter an – ein Toter


Drama bei Zwangseinweisung
Mann zündet Bezirksamt-Mitarbeiter an

Von dpa
Aktualisiert am 24.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Die ausgebrannte Wohnung im Hamburger Stadtteil Eißendorf: Hier griff ein 28-Jähriger drei Behördenmitarbeiter mit einem Brandsatz an.Vergrößern des BildesDie ausgebrannte Wohnung im Hamburger Stadtteil Eißendorf: Hier griff ein 28-Jähriger drei Behördenmitarbeiter mit einem Brandsatz an. (Quelle: Markus Scholz/dpa-bilder)
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Ein vermeintlicher Routineeinsatz des Bezirksamts endete für einen Mitarbeiter in Hamburg tödlich. Ein psychisch gestörter Mann wollte seine Zwangseinweisung mit Gewalt verhindern.

Bei einer Zwangseinweisung hat ein psychisch Kranker in Hamburg mehrere Menschen und sich selbst mit brennbarer Flüssigkeit übergossen und angezündet. Ein 50-jähriger Mitarbeiter des Bezirksamts sei noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen gestorben, teilte die Polizei mit. Dessen Kollege und der 28-jährige Täter seien dabei lebensgefährlich verletzt worden.

Der Vorfall ereignete sich demnach in der Wohnung des psychisch kranken Manns im Stadtteil Eißendorf. Auch sein persönlicher Betreuer wurde übergossen und leicht verletzt. Laut Polizei wollten zwei Behördenmitarbeiter des sogenannten Zuführdiensts und der Betreuer den Mann abholen, weil er in eine Psychiatrie zwangseingewiesen werden sollte. Ein Gericht hatte dies verfügt.

Die Ermittlungen zu den genauen Motiven und Hintergründen dauerten zunächst noch an, wie die Beamten mitteilten. Auch die Wohnung des Manns fing Feuer und musste von der Feuerwehr gelöscht werden.

Nach Angaben der Feuerwehr war sie von Anrufern über ein Feuer und eine mögliche Explosion informiert worden. Einsatzkräfte stießen vor dem Haus auf drei schwerstverletzte Männer, von denen einer laut Augenzeugen aus einem Fenster der Wohnung im dritten Stock gesprungen war. Ein der Verletzten starb, die beiden anderen wurden mit Rettungshubschraubern in Spezialkrankenhäuser geflogen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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