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Nürnberg: Tausende wegen 450-Kilo-Weltkriegsbombe evakuiert


Möglicherweise Flugverkehr betroffen
Tausende wegen Weltkriegsbombe in Nürnberg evakuiert

Von dpa
Aktualisiert am 19.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Fliegerbombe in Nürnberg: Etwa 9.000 Menschen sind von der Evakuierung betroffen.Vergrößern des BildesFliegerbombe in Nürnberg: Etwa 9.000 Menschen sind von der Evakuierung betroffen. (Quelle: Horst Gillmeier/Feuerwehr Nürnberg)
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In Nürnberg wurde eine amerikanische Weltkriegsbombe gefunden. Der Fundort liegt unweit des Flughafens, wodurch der Flugbetrieb beeinflusst werden könnte. 9.000 Menschen müssen evakuiert werden.

Bauarbeiter sind im Nürnberger Norden auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Rund 9.000 Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden. Die Evakuierung solle bis zur geplanten Entschärfung des Blindgängers um 20.00 Uhr abgeschlossen sein, sagte Feuerwehrsprecher Horst Gillmeier am Donnerstag. Die 450 Kilogramm schwere US-amerikanische Bombe mit 225 Kilogramm Sprengstoff war am Vormittag bei geologischen Sondierungsarbeiten im Nürnberger Knoblauchsland im Norden der Stadt entdeckt worden.

Evakuierungsgebiet auch für Verkehr gesperrt

Weil der Fundort im Stadtteil Kleinreuth wenige Kilometer vom Nürnberger Albrecht-Dürer-Airport entfernt liegt, könne es möglicherweise zu Beeinträchtigungen des Flugverkehrs kommen, sagte Gillmeier. Nach Angaben auf der Webseite des Flughafens wurden aber keine Ausfälle erwartet. Um 20.20 Uhr sollte planmäßig eine Maschine nach München abheben.

Das Evakuierungsgebiet ist für den Verkehr gesperrt. Davon sind auch zwei Buslinien betroffen.


Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, teilte die Stadt mit. Die Bombe liege sicher und habe zudem einen mechanischen Zündmechanismus, der leichter zu entschärfen sei als ein Säurezünder. Im Einsatz sind 480 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk (THW). Unter den von der Evakuierung betroffenen Anwohnern befinden sich den Angaben zufolge auch vier Patienten einer Pflegeeinrichtung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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